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Naso tuberosus Schwarzpunkt-Nasendoktor

Naso tuberosus wird umgangssprachlich oft als Schwarzpunkt-Nasendoktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 10000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jean-Marie Gradot, La Reunion

Naso tuberosus-001, La Reunion 2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jean-Marie Gradot, La Reunion . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1556 
AphiaID:
219675 
Wissenschaftlich:
Naso tuberosus 
Umgangssprachlich:
Schwarzpunkt-Nasendoktor 
Englisch:
Humpnose Unicornfish 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Naso (Gattung) > tuberosus (Art) 
Erstbestimmung:
Lacepède, 1801 
Vorkommen:
Australien, Jemen, Kenia, Kokos-Keelinginseln, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Mayotte, Mosambik, Seychellen, Somalia, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
1 - 52 Meter 
Größe:
bis zu 60cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Algen , Frostfutter (große Sorten) 
Aquarium:
~ 10000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-08-28 21:15:44 

Haltungsinformationen

Lacepède, 1801

Wird für ein normales Heimaquarium zu gross, da ungefähr 60 cm Gesamtlänge des Tieres.
Sollte daher ohnehin großen Zoos vorbehalten bleiben.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuroidei (Suborder) > Acanthuridae (Family) > Naso (Genus) > Naso tuberosus (Species)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Flickr, Jean-Marie Gardot (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult

Naso tuberosus-001, La Reunion 2014
1

Juvenil (Jugendkleid)

1

Allgemein


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