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Serranus socorroensis Sägebarsch

Serranus socorroensis wird umgangssprachlich oft als Sägebarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. D. Ross Robertson, Panama

Copyright Dr. Ross Robertson, Foto aus Revillagigedo


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. D. Ross Robertson, Panama . Please visit stri.si.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8376 
AphiaID:
273906 
Wissenschaftlich:
Serranus socorroensis 
Umgangssprachlich:
Sägebarsch 
Englisch:
Socorro Serrano 
Kategorie:
Sägebarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Serranidae (Familie) > Serranus (Gattung) > socorroensis (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Robertson, 1992 
Vorkommen:
Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik, Revillagigedo 
Größe:
bis zu 8cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Fischlarven, Fischbrut, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2015-05-08 12:53:42 

Haltungsinformationen

Allen & Robertson, 1992

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Geschlecht und Verpaarung
Bei dieser Gattung handelt es sich um einen Simultan-Hermaphroditen, der Fisch hat gleichzeitig männliche und weibliche Keimdrüsen. Werde zwei Fische zusammen gesetzt, dann wird es keinerlei Stress zwecks des Geschlechts geben. Allerdings kann es bei nachträglichem Besatz eines zweiten Fisches zu Revierstreitigkeiten kommen. Unterschiedliche Größen können auch hier eine Lösung sein (ein größerer Fisch wird nachgesetzt).

Wir bedanken uns bei Dr. Ross Robertson, Australien, der mit Dr. Gerry R.Allen die Erstbeschreibung dieses Sägebarschs angefertigt hat, Dr. Robertson er hat das Foto um Revillagigedo (mexiko), wo dieser Fisch endemisch vorkommt geschossen.

Der Sägebarsch bewohnt hier Sand-Trümmer-Zonen, sandigen Boden mit verstreuten Felsen und Korallen lebt, in einer Tiefe von 5 bis 20 (8) Metern.

Serranus Socorroensis ist nur von Socorro Island (Revillagigedo-Inseln), Mexiko bekannt.
Socorro Serrano Arten ist demersale und Sand-Trümmer Gebiete um Rande des felsigen Riffen bewohnt, den tiefenbereich ist jedoch relativ unbekannt.

Serranus socorroensis ernährt sich von benthischen Krebstieren, kleinen Tintenfischen und kleinen Knochenfischen.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Ross Robertson, Foto aus Revillagigedo
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