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Parupeneus heptacanthus Rottupfen-Meerbarbe

Parupeneus heptacanthus wird umgangssprachlich oft als Rottupfen-Meerbarbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 3500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3840 
AphiaID:
218657 
Wissenschaftlich:
Parupeneus heptacanthus 
Umgangssprachlich:
Rottupfen-Meerbarbe 
Englisch:
Cinnabar Goatfish 
Kategorie:
Meerbarben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Mullidae (Familie) > Parupeneus (Gattung) > heptacanthus (Art) 
Erstbestimmung:
(Lacepède, ), 1802 
Vorkommen:
Afrika, Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Australien, Bahrain, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Fidschi, Golf von Oman / Oman, Guam, Hong Kong, Indien, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jordanien, Karolinen-Archipel, Katar, Kenia, Korea, Kuwait, La Réunion, Lembeh-Straße, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Marshallinseln, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, Ost-Afrika, Pakistan, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tonga, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
12 - 350 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Lagunen, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate, Schotterböden, Schuttgestein, Seegraswiesen 
Größe:
25 cm - 36 cm 
Gewicht :
877 g 
Temperatur:
23,2°C - 28,1°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Seesterne, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Aquarium:
~ 3500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-12 13:29:13 

Haltungsinformationen

Parupeneus heptacanthus (Lacepède, 1802)

Meerbarben (Mullidae) sind eine weit verbreitete Familie der Barschartigen (Perciformes). Die Familie umfasst derzeit ca. knapp 70 Arten. Sie kommen in warmen Küstenregionen aller Meere vor.

Am Kinn tragen Meerbarben zwei Barteln, die beim Schwimmen in dafür vorgesehene Rinnen geklappt werden können. Sind meist beliebte Speisefische und spielen aquaristisch gesehen, eigentlich schon von der Größe her, auch keine große Rolle.

Die Rottupfen-Meerbarbe wird bis zu 35cm groß und kann ein Alter von 6 Jahren erreichen. Der Körper ist bräunlich gelb bis hellrot (bei tiefer lebenden Fischen intensiver rot), die Ränder der Schuppen dunkler, ventral schattiert bis silberweiß; Adulte mit einem kleinen rotbraunen Fleck auf der Oberseite des Körpers knapp unter der siebten und achten Seitenlinienschuppe; ein undeutlicher schmaler gelber Streifen, der oft über der Seitenlinie sichtbar ist (deutlicher bei Jungtieren und Subadulten); Körperschuppen auf dem Rücken, oft mit einem blass blauen oder Perlmutt farbenem Fleck; schwach schillernde blaue Linien, die sich vom Auge aus erstrecken und oft parallel auf der Wange unterhalb des Auges verlaufen; zweite Rücken- und Afterflossen mit schwach blassblauen oder rosa schmalen Bändern, die sich mit blassgelb abwechseln.

Wie andere Fische hat auch der Zinnoberbarsch viele Parasiten, darunter den Nematoden Rasheedia heptacanthi, einem Parasiten seines Verdauungssystems.

Kommt einzeln oder in kleinen Gruppen auf schlammigen, sandigen, Geröll- oder Seegrasböden von Lagunen und seewärtigen Riffen vor, meist bis 20 m Riefe. Der Fisch soll für den menschlichen Verzehr geeignet sein.

Synonyme:
Parupenaeus cinnabarinus (Cuvier, 1829) (misspelling)
Parupeneus cinnabarinus (Cuvier, 1829)
Parupeneus pleurospilos (Bleeker, 1853)
Parupeneus pleurospilus (Bleeker, 1853) (misspelling)
Parupeneus sp.1 Not applicabe
Pseudupeneus heptacanthus (Lacepède, 1802)
Pseudupeneus pleurospilos (Bleeker, 1853)
Pseudupeneus pleurospilus (Bleeker, 1853) (misspelling)
Pseudupeneus xanthopurpureus Fourmanoir, 1957
Sciaena heptacantha Lacepède, 1802
Upeneus cinnabarinus Cuvier, 1829
Upeneus heptacanthus (Lacepède, 1802)
Upeneus pleurospilos Bleeker, 1853

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. reeflifesurvey (en). Abgerufen am 07.02.2021.

Bilder

Allgemein


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