Haltungsinformationen
Aplysia californica J. G. Cooper, 1863
Die Farbe von Aplysia californica variiert von rötlich-braun oder bräunlich bis zu einem matten grün mit feinem Netzmuster und dunklen Flecken und Punkten. Die Parapodien sind etwa in der Mitte zwischen dem Ausatemsiphon und dem Ende des Schwanzes verbunden. Der Körper ist sehr weich. Der schwergewichtige Seehase kann bis zu 75 cm groß werden, 6,8 kg wiegen und erreicht ein Alter von 1 Jahr.
Der Kalifornische Seehase kommt, wie sein Name bereits vermuten lässt, an den Küsten Kaliforniens vor und ist dort sowohl auf harten als auch auch weichen Böden anzutreffen.
Der große Seehase ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Rotalgen (Laurencia pacifica, Plocamium pacificum,Ceramium eatonianum), die ihm seine rötliche oder pinkfarbene Farbe verleihen. Er nimmt aber auch Blaualgen auf, aus deren Giftstoffen er eine Tinte zur Abwehr produzieren und verspritzen kann.
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Aplysia vaccaria und Aplysia juliana. Bei ihnen vereinigen sich die Parapodien direkt hinter dem Ausatemsiphon.
Der Seehase ist Host des Copepoden Anthessius lighti (Ektoparasit).
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia (Neaplysia) nettiae Winkler, 1959
Tethys (Neaplysia) ritteri Cockerell, 1901 (junior synonym)
Die Farbe von Aplysia californica variiert von rötlich-braun oder bräunlich bis zu einem matten grün mit feinem Netzmuster und dunklen Flecken und Punkten. Die Parapodien sind etwa in der Mitte zwischen dem Ausatemsiphon und dem Ende des Schwanzes verbunden. Der Körper ist sehr weich. Der schwergewichtige Seehase kann bis zu 75 cm groß werden, 6,8 kg wiegen und erreicht ein Alter von 1 Jahr.
Der Kalifornische Seehase kommt, wie sein Name bereits vermuten lässt, an den Küsten Kaliforniens vor und ist dort sowohl auf harten als auch auch weichen Böden anzutreffen.
Der große Seehase ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Rotalgen (Laurencia pacifica, Plocamium pacificum,Ceramium eatonianum), die ihm seine rötliche oder pinkfarbene Farbe verleihen. Er nimmt aber auch Blaualgen auf, aus deren Giftstoffen er eine Tinte zur Abwehr produzieren und verspritzen kann.
Seehasen der Gattung Aplysia fressen marine Makroalgen, hauptsächlich Rotalgen, aus denen sie Pigmente gewinnen, die ihre Haut rotbraun färben und ihrer Tinte eine violette Farbe verleihen.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Aplysia vaccaria und Aplysia juliana. Bei ihnen vereinigen sich die Parapodien direkt hinter dem Ausatemsiphon.
Der Seehase ist Host des Copepoden Anthessius lighti (Ektoparasit).
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Synonyme:
Aplysia (Neaplysia) nettiae Winkler, 1959
Tethys (Neaplysia) ritteri Cockerell, 1901 (junior synonym)