Haltungsinformationen
Aplysia nigrocincta von Martens, 1880
Aplysia nigrocincta ist wahrscheinlich die kleinste Art der Gattung Aplysia auf den Philippinen und erreicht eine maximale Länge von etwa 6 cm. Die Farbe ist sehr variabel und kann rotbraun,braun, dunkelbraun, grün oder schwarz gesprenkelt sein. Die großen Parapodialklappen haben einen schwarzen, bläulichen oder weißlich / cremefarbenen Rand.
Das Gebiet von Aplysia nigrocincta umfaßt den indischen und westlichen Pazifik von Ostafrika (Mosambik) bis Mauritius, die Philippinen, Papua-Neuguinea, Indonesien und Vanuatu .Diese Art ist Teil des Aplysia elongata-nigrocincta-Artenkomplexes, für eine korrekte Identifizierung ist eine DNA-Analyse erforderlich.
Bevorzugt Gezeiten- und sehr flache Gezeitenriffe bis zu einer Tiefe von etwa 2 m. Teils auch tiefer in Gruppen, insbesondere in Halimeda-Algengebieten am Lagunenhang bis zu 20 m Tiefe. Raspelt Algen und Algenaufwuchs ab. Ernährt sich als Algenaufwuchsfresser auch von kleinen in der Bodenzone lebenden Wirbellosen und Detritus.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Aplysia nigrocincta ist wahrscheinlich die kleinste Art der Gattung Aplysia auf den Philippinen und erreicht eine maximale Länge von etwa 6 cm. Die Farbe ist sehr variabel und kann rotbraun,braun, dunkelbraun, grün oder schwarz gesprenkelt sein. Die großen Parapodialklappen haben einen schwarzen, bläulichen oder weißlich / cremefarbenen Rand.
Das Gebiet von Aplysia nigrocincta umfaßt den indischen und westlichen Pazifik von Ostafrika (Mosambik) bis Mauritius, die Philippinen, Papua-Neuguinea, Indonesien und Vanuatu .Diese Art ist Teil des Aplysia elongata-nigrocincta-Artenkomplexes, für eine korrekte Identifizierung ist eine DNA-Analyse erforderlich.
Bevorzugt Gezeiten- und sehr flache Gezeitenriffe bis zu einer Tiefe von etwa 2 m. Teils auch tiefer in Gruppen, insbesondere in Halimeda-Algengebieten am Lagunenhang bis zu 20 m Tiefe. Raspelt Algen und Algenaufwuchs ab. Ernährt sich als Algenaufwuchsfresser auch von kleinen in der Bodenzone lebenden Wirbellosen und Detritus.
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern