Haltungsinformationen
Aplysia depilans Gmelin, 1791
Aplysia depilans ist im Ostatlantik von den Britischen Inseln bis nach Westafrika (Kapverdische Inseln, Senegal) sowie im Mittelmeer weit verbreitet.
Dieser Seehase ernährt sich in erster Linie von Arten der Algengattung Ulva, insbesondere aber von Meeressalat (Ulva lactuca).
Von AndreLuty erhielten wir folgende ergänzende Information : " Dass die Tiere bevorzugt Ulva fressen, glaube ich nicht. Bei La Caletta (Teneriffa) habe ich Aggregationen von bis zu 10 Tieren unter Steinen im Uferbereich gefunden - alle 5 - 10 cm lang. Dort wuchs keinerlei Ulva, dafür viel Hypnea musciformis, viel Cystoseira barbata und etwas Enteromorpha sp.. ".
Biota > Animalia (Kingdom) >Mollusca (Phylum) > Gastropoda (Class) > Heterobranchia (Subclass) > Opisthobranchia (Infraclass) > Anaspidea (Order) > Aplysioidea (Superfamily) > Aplysiidae (Family) > Aplysia (Genus)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Aplysia depilans ist im Ostatlantik von den Britischen Inseln bis nach Westafrika (Kapverdische Inseln, Senegal) sowie im Mittelmeer weit verbreitet.
Dieser Seehase ernährt sich in erster Linie von Arten der Algengattung Ulva, insbesondere aber von Meeressalat (Ulva lactuca).
Von AndreLuty erhielten wir folgende ergänzende Information : " Dass die Tiere bevorzugt Ulva fressen, glaube ich nicht. Bei La Caletta (Teneriffa) habe ich Aggregationen von bis zu 10 Tieren unter Steinen im Uferbereich gefunden - alle 5 - 10 cm lang. Dort wuchs keinerlei Ulva, dafür viel Hypnea musciformis, viel Cystoseira barbata und etwas Enteromorpha sp.. ".
Biota > Animalia (Kingdom) >Mollusca (Phylum) > Gastropoda (Class) > Heterobranchia (Subclass) > Opisthobranchia (Infraclass) > Anaspidea (Order) > Aplysioidea (Superfamily) > Aplysiidae (Family) > Aplysia (Genus)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern