Haltungsinformationen
Opistognathus scops (Jenkins & Evermann, 1889)
Allgemeines zu Brunnenbauern:
Die Familie der Kieferfische (Opistognathidae), hierzulande auch Brunnenbauer genannt gehört zu den Barschverwandten (Percomorphaceae). Sie besteht aus drei Gattungen mit ca. 80 Arten.
Brunnenbauer kommen im tropischen Atlantik und im Indopazifik, im Golf von Kalifornien und an der Pazifikküste Mittelamerikas von Mexiko bis Panama vor.
In der Aquaristik werden diverse Brunnenbauer gepflegt, manche sogar sehr erfolgreich Nachgezüchtet z.B. durch Wolfgang Mai.
Kieferfische leben vowiegend im flachem Wasser meist oberhalb von 30 Metern auf Sand und Geröll. Sie bauen senkrechte Wohnröhren was bedeutet, dass der Pfleger den Boden entsprechend wählen muss.
Nur feiner Sand geht dabei kaum gut, denn die Innenwände der Höhlen werden mit Hilfe von Steinen, Korallenstückchen, Muschelschalen oder anderem befestigt. Der Bodengrund sollte auch mind. 10 cm Höhe haben, wenn nicht gar mehr.
Viele Arten leben oft in kleinen Kolonien in Kleinrevieren, einige andere sind Einzelgänger.
Die Höhlen werden meist nur auf sehr kurze Distanz verlassen, etwa um Nahrung aufzuschnappen oder aber auch um das Revier zu verteidigen. Meist sieht man nur Ihren Kopf aus der Höhle schauen.
Alle Brunnenbauer sind protogyne Zwitter, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht vom Weibchen zum Männchen wandeln. Sie sind Dauerfresser (Plankton)
Zur Art Opistognathus scops:
Die Bilder von Opistognathus scops (Jenkins & Evermann, 1889)) wurden uns freundlicherweise von Wolfgang Mai, dem bekannten Fischzüchter,zur Verfügung gestellt.
Es ist müssig zu erwähnen, dass Wolfgang Mai bereits erste Zuchterfolge vorweisen kann.
Somit kommt er auf 18 gezüchtete Arten mit Stand dem Jahr 2010.
Haltung wie andere Brunnenbauer, bis auf folgende, nicht ganz unwichtige, Details:
1. Setzen Sie diese Fische niemals in ein Gemeinschaftsbecken, sondern gezielt in ein Artenbecken, in dem z.B. noch Seepferdchen, Seenadeln oder anderer ruhiger Bestand gepflegt wird.
Sie werden sonst wenig Freude an den Fischen haben, da sie einfach zu schreckhaft sind.
Sie bekommen dann unter Umständen zu wenig Futter, da sie zu ängstlich sind.
2. Ein wichtiger Tip von Wolfgang Mai. Bauen Sie eine Höhle (je Tier), die der Fisch nach dem Besatz annehmen wird.
Durch ein Plexiglasrohr wird der Fisch dann direkt über der Höhle entlassen.
Sie haben damit mehrere Vorteile.
Erstens hat der Fisch eine fertige Höhle, die er weiter bebauen wird, Sie als Pfleger haben damit auch die Möglichkeit, ihn dort zu platzieren, wo sie diese herrlichen Fische gut beobachten können.
Wolfgang Mai füttert diese Fische auch gezielt mit einem Futterrohr.
Auf keinen Fall sollte man Futter in die Höhle hinein bringen, da dies den Fischen gar nicht passt. Dafür sind sie zu reinlich.
Das Futter wird umgehend wieder entfernt.
Bei Fishbase findet man eine Angabe zur Endgröße von 12 cm, nach Wolfgang Mai´s Erfahrung werden sie aber nur 6 cm im Aquarium groß.
Bekannt noch unter folgenden Synonyme:
Gnathypops scops
Opisthognathus scops panamensis
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Opistognathidae (Family) > Opistognathus (Genus) > Opistognathus scops (Species)
Allgemeines zu Brunnenbauern:
Die Familie der Kieferfische (Opistognathidae), hierzulande auch Brunnenbauer genannt gehört zu den Barschverwandten (Percomorphaceae). Sie besteht aus drei Gattungen mit ca. 80 Arten.
Brunnenbauer kommen im tropischen Atlantik und im Indopazifik, im Golf von Kalifornien und an der Pazifikküste Mittelamerikas von Mexiko bis Panama vor.
In der Aquaristik werden diverse Brunnenbauer gepflegt, manche sogar sehr erfolgreich Nachgezüchtet z.B. durch Wolfgang Mai.
Kieferfische leben vowiegend im flachem Wasser meist oberhalb von 30 Metern auf Sand und Geröll. Sie bauen senkrechte Wohnröhren was bedeutet, dass der Pfleger den Boden entsprechend wählen muss.
Nur feiner Sand geht dabei kaum gut, denn die Innenwände der Höhlen werden mit Hilfe von Steinen, Korallenstückchen, Muschelschalen oder anderem befestigt. Der Bodengrund sollte auch mind. 10 cm Höhe haben, wenn nicht gar mehr.
Viele Arten leben oft in kleinen Kolonien in Kleinrevieren, einige andere sind Einzelgänger.
Die Höhlen werden meist nur auf sehr kurze Distanz verlassen, etwa um Nahrung aufzuschnappen oder aber auch um das Revier zu verteidigen. Meist sieht man nur Ihren Kopf aus der Höhle schauen.
Alle Brunnenbauer sind protogyne Zwitter, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht vom Weibchen zum Männchen wandeln. Sie sind Dauerfresser (Plankton)
Zur Art Opistognathus scops:
Die Bilder von Opistognathus scops (Jenkins & Evermann, 1889)) wurden uns freundlicherweise von Wolfgang Mai, dem bekannten Fischzüchter,zur Verfügung gestellt.
Es ist müssig zu erwähnen, dass Wolfgang Mai bereits erste Zuchterfolge vorweisen kann.
Somit kommt er auf 18 gezüchtete Arten mit Stand dem Jahr 2010.
Haltung wie andere Brunnenbauer, bis auf folgende, nicht ganz unwichtige, Details:
1. Setzen Sie diese Fische niemals in ein Gemeinschaftsbecken, sondern gezielt in ein Artenbecken, in dem z.B. noch Seepferdchen, Seenadeln oder anderer ruhiger Bestand gepflegt wird.
Sie werden sonst wenig Freude an den Fischen haben, da sie einfach zu schreckhaft sind.
Sie bekommen dann unter Umständen zu wenig Futter, da sie zu ängstlich sind.
2. Ein wichtiger Tip von Wolfgang Mai. Bauen Sie eine Höhle (je Tier), die der Fisch nach dem Besatz annehmen wird.
Durch ein Plexiglasrohr wird der Fisch dann direkt über der Höhle entlassen.
Sie haben damit mehrere Vorteile.
Erstens hat der Fisch eine fertige Höhle, die er weiter bebauen wird, Sie als Pfleger haben damit auch die Möglichkeit, ihn dort zu platzieren, wo sie diese herrlichen Fische gut beobachten können.
Wolfgang Mai füttert diese Fische auch gezielt mit einem Futterrohr.
Auf keinen Fall sollte man Futter in die Höhle hinein bringen, da dies den Fischen gar nicht passt. Dafür sind sie zu reinlich.
Das Futter wird umgehend wieder entfernt.
Bei Fishbase findet man eine Angabe zur Endgröße von 12 cm, nach Wolfgang Mai´s Erfahrung werden sie aber nur 6 cm im Aquarium groß.
Bekannt noch unter folgenden Synonyme:
Gnathypops scops
Opisthognathus scops panamensis
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Opistognathidae (Family) > Opistognathus (Genus) > Opistognathus scops (Species)