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Eubranchus vascoi Vascos Eubranchus

Eubranchus vascoi wird umgangssprachlich oft als Vascos Eubranchus bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Eubranchus vascoi,Las Palmas, ES-CN, ES 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16747 
AphiaID:
181243 
Wissenschaftlich:
Eubranchus vascoi 
Umgangssprachlich:
Vascos Eubranchus 
Englisch:
Vasco's Eubranchus 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Eubranchidae (Familie) > Eubranchus (Gattung) > vascoi (Art) 
Erstbestimmung:
Ortea, Caballer & Moro, 2002 
Vorkommen:
Azoren, Kanarische Inseln 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 4 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
0,2 cm - 0,5 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Hydrozoonpolypen, Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-10 20:10:00 

Haltungsinformationen

Eubranchus vascoi Ortea, Caballer & Moro, 2002

Eubranchus vascoi wurde aus São Pedro, Insel São Miguel, Azoren, Portugal beschrieben. Dort wurde die kleine Nacktschnecke auf Hydrozoen der Gattung Aglaophenia aus 2m Tiefe geborgen. Später wurde Eubranchus vascoi in 4 m Tiefe gefunden auf Hydroozoen, die auf der Braunalge Lobophora variegata wuchsen.

Der Artname "vascoi" wurde zu Ehren von Professor Dr. Vasco García für seinen großen Beitrag zur Vereinigung und Partnerschaft der makaronesischen Archipele.

Der Körper ist durchscheinend mit rötlichen Punkten, die zwei seitliche Bänder bilden, eines unmittelbar am Rand des Fußes und eines darüber, die Bögen zwischen den Cerata-Gruppen bilden. Durch die Körperwand sieht man den kastanienbraun oder dunkelbraunen Verdauungstrakt und dessen Verzweigungen in den Cerata.

Die Cerata sind durchsichtig, mit braunen und weißen oberflächlichen Punkten, mit einer braunen Spitze und schneeweißen Flecken auf den Tuberkeln, die in 2-3 Ringen angeordnet sind, der zweite im breitesten Bereich der Cerata.

Mitglieder der Gattung ernähren sich von Hydrozoonpolypen. Sie leben auf den Nesseltieren und legen hier auch ihren Laich ab.

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 10.09.2024.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 10.09.2024.

Bilder

Allgemein


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