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Sphyraena jello Barrakuda

Sphyraena jello wird umgangssprachlich oft als Barrakuda bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber Rickard Zerpe, Schweden

Foto: Raja Ampat, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rickard Zerpe, Schweden . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7331 
AphiaID:
212045 
Wissenschaftlich:
Sphyraena jello 
Umgangssprachlich:
Barrakuda 
Englisch:
Pickhandle Barracuda, Dingo-fish, Giant Seapike, Giant Sea-pike, Pick-handle Barracuda, Sea Pike, Slender Seapike, Yellowtail Barracuda 
Kategorie:
Barrakudas 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Sphyraenidae (Familie) > Sphyraena (Gattung) > jello (Art) 
Erstbestimmung:
Cuvier, 1829 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Arafurasee, Bahrain, Bangladesch, China, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Golf von Oman / Oman, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indopazifik, Irak, Iran, Jemen, Kambodscha, Kenia, Korallenmeer (Ost-Australien), Kuwait, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Mauritius, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Pakistan, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sulawesi, Taiwan, Tansania, Thailand, Tonga, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
20 - 200 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Korallenriffe 
Größe:
120 cm - 150 cm 
Temperatur:
19,9°C - 31,4°C 
Futter:
Fischeier, Fischlarven, Fischbrut, Garnelen, Hummer, Kleine Fische, Langusten, Nekton (im freien Wasserraum lebende Organismen), Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-08-11 09:08:46 

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Sphyraena jello besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Sphyraena jello bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Sphyraena jello aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

Cuvier, 1829

Dieser große und schnelle Räuber kommt in Afrika, Asien und Ozeanien in Buchten, Lagunen, Flussmündungen und seewärts gerichteten Riffen in Wassertiefen von 0,5 bis 140 Meter vor, wobei juvenile Tiere sich zu Schulen zusammenfinden.

Sphyraena jello ernährt sich hauptsächlich von Fischen, macht aber auch gezielt Jagd auf Tintenfische und Sepien.

Schwimmer und Taucher sollten einen größeren Boden um den großen Raubfisch machen.

Da der Barrakuda viel Eiweiß liefern kann, wird er auch befischt. Hierbei wurde nicht nur die gefürchtete Ciguatera-Fischvergiftung mehrfach ausgelöst. In Raubfischen am Ende der Nahrungskette sammeln sich Schadstoffen und Gifte, die der Mensch eingebracht hat, in hohem Maße an.

Ähnliche Arten:
Sphyraena putnamae und Sphyraena qenie

Synonyme:
Sphyraena jelio Cuvier, 1829
Sphyraena permisca Smith, 1956

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 11.08.2020.
  3. Reef Life Survey (en). Abgerufen am 11.08.2020.
  4. Webpage Richard Field (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Schwarm

Copyright Keith Wilson
1

Allgemein

Copyright Keith Wilson
1
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
Copyright Richard Field, Foto aus dem Abu Ther Reef, Rotes Meer
1

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Was ist das?

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