Haltungsinformationen
Scolopsis margaritifera   (Cuvier, 1830)
Der Oberkörper von Scolopsis margaritifera ist oliv, die Unterseite weiß. Zwei perlweiße Streifen befinden sich in der Nähe der Augen. Der Unterlappen der Schwanzflosse ist rötlich. Jungfische sind weiß, mit schmalem schwarzen Streifen entlang des Rückens (nur bei einigen Exemplaren) und schwarzem Mittelstreifen. Einige haben eine gelblichere Bauchoberfläche. Vorhandensein eines schwarzen Flecks zwischen den ersten vier Rückenstacheln. Es gibt einige Farbabweichungen zwischen indischen und pazifischen Populationen: Jungfische der Population im Indischen Ozean haben keinen gelben Streifen und erwachsene Fische haben einen kontrastierenden dunklen Rücken im Vergleich zur pazifischen Form.
Jungfische können Batessche Mimikry von Schleimfischen mit Giftzähnen, Meiacanthus spp., sein. (Meiacanthus geminatus und Meiacanthus vittatus) betreiben. Batessche Mimikry ist dabei die Nachahmung auffälliger Signale einer gefährlichen anderen Tierart, zum eigenen Schutz vor Freßfeinden.
Scolopsis margaritifera ernährt sich von Krebstieren, Vielborstern, Weichtieren und kleinen Fischen.
Scolopsis margaritifera wird vom Parasiten Anoplodiscus hutsonae an den Brustflossen und der Körperoberfläche befallen.
Scheinschnapper sind Bewohner von geschützten Lagunen und sandigen sowie schlammigen Böden in Riffnähe. Sie treten einzeln oder in kleinen oder auch größeren Gruppen auf. Da sie starke Schwimmer sind, benötigen sie einen entsprechend freien Schwimmraum. Ihr Futter stellen hauptsächlich am Boden lebende Tiere, aber auch kleine Fische dar.
Eine Besonderheit gibt es noch zu berichten: Diese Fische sind Zwitter, die ihr Geschlecht im Laufe ihres Lebens ändern. Dieser hier ist besonderen in der Nähe von Mangroven zu finden.
Man kann sie einem großen Aquarium durchaus halten, wenn ihm sein gewohntes Futter angeboten wird. Weibchen sind in diesem Fall kleiner als die Männchen. Herkömmlich bis 15 cm, Männchen bis 28 cm.
Synonymised names:
Scolopsides leucotaenia Bleeker, 1852 (synonym)
Scolopsides leucotaenioides Bleeker, 1855
Scolopsides margaritifer Cuvier, 1830
Scolopsides pectinatus Kuhl & Van Hasselt, 1830
Scolopsides pectinatus Cuvier, 1830
Scolopsis leucotaenia (Bleeker, 1852)
Scolopsis macrophthalmus Ramsay & Ogilby, 1886
Scolopsis margaritifer (Cuvier, 1830)
					Der Oberkörper von Scolopsis margaritifera ist oliv, die Unterseite weiß. Zwei perlweiße Streifen befinden sich in der Nähe der Augen. Der Unterlappen der Schwanzflosse ist rötlich. Jungfische sind weiß, mit schmalem schwarzen Streifen entlang des Rückens (nur bei einigen Exemplaren) und schwarzem Mittelstreifen. Einige haben eine gelblichere Bauchoberfläche. Vorhandensein eines schwarzen Flecks zwischen den ersten vier Rückenstacheln. Es gibt einige Farbabweichungen zwischen indischen und pazifischen Populationen: Jungfische der Population im Indischen Ozean haben keinen gelben Streifen und erwachsene Fische haben einen kontrastierenden dunklen Rücken im Vergleich zur pazifischen Form.
Jungfische können Batessche Mimikry von Schleimfischen mit Giftzähnen, Meiacanthus spp., sein. (Meiacanthus geminatus und Meiacanthus vittatus) betreiben. Batessche Mimikry ist dabei die Nachahmung auffälliger Signale einer gefährlichen anderen Tierart, zum eigenen Schutz vor Freßfeinden.
Scolopsis margaritifera ernährt sich von Krebstieren, Vielborstern, Weichtieren und kleinen Fischen.
Scolopsis margaritifera wird vom Parasiten Anoplodiscus hutsonae an den Brustflossen und der Körperoberfläche befallen.
Scheinschnapper sind Bewohner von geschützten Lagunen und sandigen sowie schlammigen Böden in Riffnähe. Sie treten einzeln oder in kleinen oder auch größeren Gruppen auf. Da sie starke Schwimmer sind, benötigen sie einen entsprechend freien Schwimmraum. Ihr Futter stellen hauptsächlich am Boden lebende Tiere, aber auch kleine Fische dar.
Eine Besonderheit gibt es noch zu berichten: Diese Fische sind Zwitter, die ihr Geschlecht im Laufe ihres Lebens ändern. Dieser hier ist besonderen in der Nähe von Mangroven zu finden.
Man kann sie einem großen Aquarium durchaus halten, wenn ihm sein gewohntes Futter angeboten wird. Weibchen sind in diesem Fall kleiner als die Männchen. Herkömmlich bis 15 cm, Männchen bis 28 cm.
Synonymised names:
Scolopsides leucotaenia Bleeker, 1852 (synonym)
Scolopsides leucotaenioides Bleeker, 1855
Scolopsides margaritifer Cuvier, 1830
Scolopsides pectinatus Kuhl & Van Hasselt, 1830
Scolopsides pectinatus Cuvier, 1830
Scolopsis leucotaenia (Bleeker, 1852)
Scolopsis macrophthalmus Ramsay & Ogilby, 1886
Scolopsis margaritifer (Cuvier, 1830)






 
					 Rickard Zerpe, Schweden
						 	Rickard Zerpe, Schweden
							 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
						









