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Gobius geniporus Grundel

Gobius geniporus wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Robert A. Patzner, Österreich

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Robert A. Patzner, Österreich

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3991 
AphiaID:
126891 
Wissenschaftlich:
Gobius geniporus 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Slender Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gobius (Gattung) > geniporus (Art) 
Erstbestimmung:
Valenciennes, 1837 
Vorkommen:
Algerien, Endemische Art, Mittelmeer, Spanien 
Meerestiefe:
7 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 16cm 
Temperatur:
18°C - 24°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-08-06 21:14:00 

Haltungsinformationen

Gobius geniporus Valenciennes, 1837

Die Aufnahmen der Grundel stammen von Robert A. Patzner.

Die Grundel kommt im gesamten Mittelmeer vor und wird daher für die tropischen Aquarianer weniger stark von Interesse sein.
Dennoch glauben wir, dass der eine oder andere Mittelmeerliebhaber hier evtl. etwas zur längerfristigen Haltung beitragen könnte?

Die Grundel benötigt deshalb auch geringere Temperaturen die ca. bei 20-23 Grad liegen können.
Sie lebt bevorzugt auf sandigen Böden und immer in Verbindung mit Seegras zu finden.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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Gobius geniporus (c) by Robert A. Patzner
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Gobius geniporus (c) by Robert A. Patzner
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