Haltungsinformationen
Tenellia goniophaga J.-T. Hu, Y.-J. Zhang, S. K. F. Yiu, J. Y. Xie & J.-W. Qui, 2020
Die Bilder aus Aquarien von Tenellia goniophaga wurden uns freundlicherweise von Reef and More Braunschweig zur Verfügung gestellt. Sie haben die Fadenschnecke über einen Import aus Indonesien bekommen. Hierfür möchten wir uns herzlichen bedanken.
Als ob die Riffhaltung manchmal nicht schon schwierig genug wäre und die Haltung von Gonioporas müssen wir diese Korallen jetzt wie Zoanthus oder Montipora behandeln und sie auf räuberische Nacktschnecken untersuchen.
Tenellia goniophaga ist die erste offiziell benannte räuberische Nacktschnecke der Gattung Goniopora spp. Die Goniopora fressende Fadenschnecke ist laut US-Foren der absolute Albtraum jedes Goniopora-Pflegers!
Der Artname "goniophaga" bedeutet "Goniopora fressend".
Tenellia goniophaga ist ziemlich groß und ihr Körper ist etwa drei Zentimeter lang. Sie gehört zu den größten Phestilla-Arten. Sie unterscheidet sich von anderen Arten der Gattung durch die große Anzahl langer, fingerartiger, braun-weiß gestreifter Fortsätze, sogenannte Cerata, und den weißen, runden Buckel auf ihrem Rücken. Der Buckel ähnelt dem Mund der Wirtskoralle, während die Cerata den Tentakeln der Koralle ähneln. Diese Mimikry macht es für potenzielle Raubtiere wie Fische schwierig, sie zu erkennen.
Es wurden im Meer bei Studien festgestellt, dass zwei oder sogar mehr Exemplare auf einer Goniopora lebten. Sie produzierten bis zu 20 Eimassen in einer Korallenkolonie, und die Eibänder waren fest mit dem Korallenskelett verklebt.
Die Eimassen von Tenellia goniophaga sind einzigartig in der Gattung Phestilla, denn sie haben eine leuchtend orange Farbe und bilden ein aufgerolltes Band. Das Band hat jeweils einen Durchmesser von ca. 1 cm. Innerhalb der Eimasse sind die Eier in einem radikalen Muster angeordnet. Jede Eimasse besteht aus Tausenden von Eiern (> 6000), die mit einer durchscheinenden Membran überzogen sind. Die Entwicklung vom Ei zum planktonischen Veliger dauert etwa fünf Tage
Tenellia goniophaga ist in Tiefen von 2–20 m assoziiert mit Korallen der Gattung Goniopora anzutreffen. Bisher wurden diese Schnecken nur auf Goniopora columna, Goniopora djiboutiensis und Goniopora lobata nachgewiesen.
Geografische Verbreitung: Die Typusexemplare wurden in den Gewässern im Osten Hongkongs gesammelt. Sie dürfte daher eine weit verbreitete Art in Hongkong sein. Es wird vermutet, dass diese Phestilla in der indopazifischen Region weit verbreitet ist, überall dort wo auch Goniopora spp. gefunden werden.
Maßnahmen: Vor dem Einsetzten Baden der Goniopora Korallen in Korallen Dips und manuelle Entfernung der orangen Eier, die nicht durch Dips entfernt werden können.
Synonym:
Phestilla goniophaga J.-T. Hu, Y.-J. Zhang, S. K. F. Yiu, J. Y. Xie & J.-W. Qui, 2020 · unaccepted > superseded combination
Die Bilder aus Aquarien von Tenellia goniophaga wurden uns freundlicherweise von Reef and More Braunschweig zur Verfügung gestellt. Sie haben die Fadenschnecke über einen Import aus Indonesien bekommen. Hierfür möchten wir uns herzlichen bedanken.
Als ob die Riffhaltung manchmal nicht schon schwierig genug wäre und die Haltung von Gonioporas müssen wir diese Korallen jetzt wie Zoanthus oder Montipora behandeln und sie auf räuberische Nacktschnecken untersuchen.
Tenellia goniophaga ist die erste offiziell benannte räuberische Nacktschnecke der Gattung Goniopora spp. Die Goniopora fressende Fadenschnecke ist laut US-Foren der absolute Albtraum jedes Goniopora-Pflegers!
Der Artname "goniophaga" bedeutet "Goniopora fressend".
Tenellia goniophaga ist ziemlich groß und ihr Körper ist etwa drei Zentimeter lang. Sie gehört zu den größten Phestilla-Arten. Sie unterscheidet sich von anderen Arten der Gattung durch die große Anzahl langer, fingerartiger, braun-weiß gestreifter Fortsätze, sogenannte Cerata, und den weißen, runden Buckel auf ihrem Rücken. Der Buckel ähnelt dem Mund der Wirtskoralle, während die Cerata den Tentakeln der Koralle ähneln. Diese Mimikry macht es für potenzielle Raubtiere wie Fische schwierig, sie zu erkennen.
Es wurden im Meer bei Studien festgestellt, dass zwei oder sogar mehr Exemplare auf einer Goniopora lebten. Sie produzierten bis zu 20 Eimassen in einer Korallenkolonie, und die Eibänder waren fest mit dem Korallenskelett verklebt.
Die Eimassen von Tenellia goniophaga sind einzigartig in der Gattung Phestilla, denn sie haben eine leuchtend orange Farbe und bilden ein aufgerolltes Band. Das Band hat jeweils einen Durchmesser von ca. 1 cm. Innerhalb der Eimasse sind die Eier in einem radikalen Muster angeordnet. Jede Eimasse besteht aus Tausenden von Eiern (> 6000), die mit einer durchscheinenden Membran überzogen sind. Die Entwicklung vom Ei zum planktonischen Veliger dauert etwa fünf Tage
Tenellia goniophaga ist in Tiefen von 2–20 m assoziiert mit Korallen der Gattung Goniopora anzutreffen. Bisher wurden diese Schnecken nur auf Goniopora columna, Goniopora djiboutiensis und Goniopora lobata nachgewiesen.
Geografische Verbreitung: Die Typusexemplare wurden in den Gewässern im Osten Hongkongs gesammelt. Sie dürfte daher eine weit verbreitete Art in Hongkong sein. Es wird vermutet, dass diese Phestilla in der indopazifischen Region weit verbreitet ist, überall dort wo auch Goniopora spp. gefunden werden.
Maßnahmen: Vor dem Einsetzten Baden der Goniopora Korallen in Korallen Dips und manuelle Entfernung der orangen Eier, die nicht durch Dips entfernt werden können.
Synonym:
Phestilla goniophaga J.-T. Hu, Y.-J. Zhang, S. K. F. Yiu, J. Y. Xie & J.-W. Qui, 2020 · unaccepted > superseded combination