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Paracheilinus flavianalis Gelbflossen-Zwerglippfisch

Paracheilinus flavianalis wird umgangssprachlich oft als Gelbflossen-Zwerglippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Copyright Rudie H. Kuiter, Foto: Bali. Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rudie Hermann Kuiter, Aquatic Photographics, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1502 
AphiaID:
278285 
Wissenschaftlich:
Paracheilinus flavianalis 
Umgangssprachlich:
Gelbflossen-Zwerglippfisch 
Englisch:
Yellow-fin Flasher Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Paracheilinus (Gattung) > flavianalis (Art) 
Erstbestimmung:
Kuiter & Allen, 1999 
Vorkommen:
Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Borneo (Kalimantan), Indonesien, Java, Molukken, Papua, Raja Ampat, Sulawesi, Timor-Leste, Togian-Inseln 
Meereszone:
Supratidal (Supralitoral), Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches, die nur bei Sturmflutereignissen kurzzeitig vom Wasser bedeckt wird 
Meerestiefe:
6 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 8cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Bosmiden (Rüsselflohkrebse), Cyclops (Ruderfußkrebse), Flockenfutter, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Frostfutter (kleine Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Lobstereier, Mückenlarven, Nori-Algen, Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-03-06 17:32:26 

Haltungsinformationen

Kuiter & Allen, 1999

Lebt im Meer in kleinen Gruppen mit vielen Weibchen, Jungfischen und einigen Männchen.
Männchen haben leuchtend gelbe Afterflossen und ein bis vier Rückenflossenfilamente.

Kommt selten hier an, ist aber, wenn der Transport überstanden ist, gut haltbar.

Auch ihn sollte man nicht mit zu grossen Rabauken vergesellschaften.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Paracheilinus (Genus) > Paracheilinus flavianalis (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Hippocampus Bildarchiv (de) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Männlich

Copyright Rudie H. Kuiter, Foto: Bali. Indonesien
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copyright Hiroyuki Tanaka
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Weiblich


Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 05.03.18#2
Besitze seit etwa einem halben Jahr 2,1 Tiere. Weibchen war ein Glücksfall, da meist nur Männchen im Handel zu finden sind. Die Tiere fressen sämtliches angebotene Frostfutter (Artemia, Mysis, rote/weiße/schwarze Mückenlarven, Cyclops, Bosmiden), Norialgenstücke und Flockenfutter. Ich füttere mehrmals am Tag. Das dominante Männchen balzt regelmäßig vor dem Weibchen, indem es wiederholt mit gespreizten Flossen schnell an dem Weibchen vorbeischwimmt und dabei Prachtfärbung zeigt. Es jagt ab und an das kleinere Männchen, ohne es stark zu unterdrücken. Das ebenfalls im Becken schwimmende 1,0 Cirrhilabrus filamentosus verfolgt ab und zu das kleinere P. flaviannalis-Männchen und das Weibchen.
am 20.05.05#1
Yellow-fin Flasher Wrasse ( P.flavianalis)
Indonesia to off W.Australia; 8 cm; common
Close to P.carpenteri and P.mccoskeri, but has a yellow anal fin; filaments on dorsal fin
with one to four
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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