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Elacatinus evelynae Neongrundel

Elacatinus evelynae wird umgangssprachlich oft als Neongrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1400 
AphiaID:
280601 
Wissenschaftlich:
Elacatinus evelynae 
Umgangssprachlich:
Neongrundel 
Englisch:
Sharknose Goby, Caribbean Cleaner Goby, Caribbean Cleaning Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Elacatinus (Gattung) > evelynae (Art) 
Erstbestimmung:
(Böhlke & Robins, ), 1968 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Bahamas, Barbados, Belize, Brasilien, Britische Jungferninseln, Curaçao, Dominica, Dominikanische Republik, Grenada, Guadeloupe, Haiti, Honduras, Jamaika, Karibik, Kleine Antillen, Kuba, Martinique, Montserrat, Niederländische Antillen, Panama, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, Venezuela, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 53 Meter 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Korallen(polypen) = korallivor, Krustentiere, Parasiten (Parasiten auf der Haut von Wirtstieren), Schwämme, Seescheiden (Ascidiacea), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Einfache Nachzucht möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-21 17:29:58 

Nachzuchten

Elacatinus evelynae lässt sich gut züchten. Im Handel sind Nachzuchten verfügbar. Wenn Sie Interesse an Elacatinus evelynae haben, fragen Sie bitte Ihren Händler nach einem Nachzuchtier anstelle eines Wildfangs. Sie helfen so die natürlichen Bestände zu schützen.

Haltungsinformationen

Elacatinus evelynae (Böhlke & Robins, 1968)

Elacatinus evelynae, die Hainasengrundel, Karibische Putzgrundel, Karibische Putzgrundel, ist eine Grundelart, die im Westatlantik von den Bahamas und den Kleinen Antillen bis zur Nordküste Südamerikas sowie auf den Antillen und in der westlichen Karibik beheimatet ist.

Elacatinus evelynae ist ein sehr kleiner, torpedoförmiger Fisch. Er kann eine maximale Länge von 4 cm erreichen, hat einen gelben Streifen vor jedem Auge, der sich nahe der Spitze seines Maules zu einem V verbindet. Schwarze Streifen verlaufen unter den gelben vom Maul über den unteren Teil des Auges bis zum Ende der Schwanzflosse.

Die Flossenkonfiguration von E. evelynae ist die gleiche wie bei allen anderen Grundeln. Seine Rückenflosse ist zweigeteilt, mit einer abgerundeten Vorderflosse und einer flachen Hinterflosse, die mit seiner Afterflosse ausgerichtet ist. Die Brustflossen sind fast kreisförmig. Seine Flossen sind transparent.

Sie bewohnen Korallenriffe in klarem Ozeanwasser in einer Tiefe von 1–53 m.

E. evelynae ist ein Putzerfisch und ernährt sich von Ektoparasiten und abgestorbener Haut von anderen Fischen.[ Darüber hinaus ernährt sich auch von Schwämmen, Seescheiden, Zooplankton und freilebenden Copepoden.

Weibchen neigen dazu, mehr zu putzen und zu fressen als Männchen, besonders wenn sie von einem großen Männchen begleitet werden, was daran liegen kann, dass das Männchen mehr Zeit damit verbringt, die Eier zu bewachen.

Sie sind monogam und werden meist paarweise in der Nähe von Korallenköpfen gefunden. Sowohl Männchen als auch Weibchen zeigen Aggression gegenüber potenziellen Eindringlingen des gleichen Geschlechts, um ihre Partner zu schützen.

Der Artname "evelynae" ehrt Evelyn McCutcheon (1894-1977) aus Salt Cay auf den Bahamas, die James Erwin Böhlke und seinem Ichthyologenkollegen Charles C. G. Chaplin Gastfreundschaft gewährte.

Leicht zu halten, wenn sie in guter Qualität hier ankommen. Sind recht vorwitzig und liegen gerne auf erhöhten Stellen oder Korallen. Nehmen in der Regel schnell Ersatzfutter auf.

Synonym:
Gobiosoma evelynae Böhlke & Robins, 1968 · unaccepted

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 13.11.2022.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 13.11.2022.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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Copyright Wolfram Sander, Havana, Kuba
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copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner
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 Elacatinus evelynae
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Erfahrungsaustausch

am 11.11.22#4
Ich halte eine Einzelne, frisst wunderbar und putzt tatsächlich auch größere Fische sehr gut. Sie leben an sog. Putzerstationen vorzugsweise bei Hirnkorallen in der Natur.
am 10.07.10#3
Hatte ein wunderschönes Pärchen dieser Tiere, das auch öfters abgelaicht hat. Einfach von der Haltung, es ist allerdings nicht selbstverständlich, dass sich zwei Tiere vertragen, sie können sich auch durchs ganze Aquarium (bei mir damals 250 Liter) jagen und zu Tode stressen, habe ich leider auch schon erlebt. Diese Tiere sind inzwischen oft auch als Nachzucht von den USA zu bekommen, würde nach Möglichkeit auf jeden Fall nach solchen Nachzuchten Ausschau halten! Dann ist die Futteraufnahme auch kein kritischer Punkt mehr. War bei meinem Pärchen jedenfalls wunderschön, wie sie den ganzen Tag direkt "aufeinander" lagen und nicht von der Seite des jeweils anderen Tieres weichen wollten. Gelaicht wird in Höhlen, bei mir im Gestein, einmal auch in einer Tonröhre am Boden.
am 07.11.06#2
Laßt euch von keinen Händler erzählen Raubfische würden Putzerfische erkennen und in Ruhe lassen . Meine Calloplesiops altivelis hatten diese Grundeln zum Fressen gern !!!
4 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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