Haltungsinformationen
Elacatinus evelynae, die Hainasengrundel, Karibische Putzgrundel, Karibische Putzgrundel, ist eine Grundelart, die im Westatlantik von den Bahamas und den Kleinen Antillen bis zur Nordküste Südamerikas sowie auf den Antillen und in der westlichen Karibik beheimatet ist.
Elacatinus evelynae ist ein sehr kleiner, torpedoförmiger Fisch. Er kann eine maximale Länge von 4 cm erreichen, hat einen gelben Streifen vor jedem Auge, der sich nahe der Spitze seines Maules zu einem V verbindet. Schwarze Streifen verlaufen unter den gelben vom Maul über den unteren Teil des Auges bis zum Ende der Schwanzflosse.
Die Flossenkonfiguration von E. evelynae ist die gleiche wie bei allen anderen Grundeln. Seine Rückenflosse ist zweigeteilt, mit einer abgerundeten Vorderflosse und einer flachen Hinterflosse, die mit seiner Afterflosse ausgerichtet ist. Die Brustflossen sind fast kreisförmig. Seine Flossen sind transparent.
Sie bewohnen Korallenriffe in klarem Ozeanwasser in einer Tiefe von 1–53 m.
E. evelynae ist ein Putzerfisch und ernährt sich von Ektoparasiten und abgestorbener Haut von anderen Fischen.[ Darüber hinaus ernährt sich auch von Schwämmen, Seescheiden, Zooplankton und freilebenden Copepoden.
Weibchen neigen dazu, mehr zu putzen und zu fressen als Männchen, besonders wenn sie von einem großen Männchen begleitet werden, was daran liegen kann, dass das Männchen mehr Zeit damit verbringt, die Eier zu bewachen.
Sie sind monogam und werden meist paarweise in der Nähe von Korallenköpfen gefunden. Sowohl Männchen als auch Weibchen zeigen Aggression gegenüber potenziellen Eindringlingen des gleichen Geschlechts, um ihre Partner zu schützen.
Der Artname "evelynae" ehrt Evelyn McCutcheon (1894-1977) aus Salt Cay auf den Bahamas, die James Erwin Böhlke und seinem Ichthyologenkollegen Charles C. G. Chaplin Gastfreundschaft gewährte.
Leicht zu halten, wenn sie in guter Qualität hier ankommen. Sind recht vorwitzig und liegen gerne auf erhöhten Stellen oder Korallen. Nehmen in der Regel schnell Ersatzfutter auf.
Synonym:
Gobiosoma evelynae Böhlke & Robins, 1968 · unaccepted
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!