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Elacatinus horsti Grundel

Elacatinus horsti wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6574 
AphiaID:
280605 
Wissenschaftlich:
Elacatinus horsti 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Yellowline Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Elacatinus (Gattung) > horsti (Art) 
Erstbestimmung:
(Metzelaar, ), 1922 
Vorkommen:
Bahamas, Florida, Panama, USA, West-Atlantik, Zentral-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
7 - 27 Meter 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
25.5°C - 28.2°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-04-23 13:28:16 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Elacatinus horsti sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Elacatinus horsti interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Elacatinus horsti bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Elacatinus horsti (Metzelaar, 1922)
Yellowline goby

Die Aufnahme des Bildes stammt von De Jong Marinelife, einem bekannten Großhandel aus den Niederlanden. Dort wird er als Gobiosoma horsti bezeichnet. Das ist allerdings nur ein Synonym für Elacatinus horsti.

Diese Arten sind in der Regel leicht zu halten, wenn sie in guter Qualität hier ankommen.

Sind recht vorwitzig und liegen gerne auf erhöhten Stellen oder Korallen. Nehmen in der Regel wenn auch zögerlich Ersatzfutter auf. Dieser Grundel wird nur zusammen mit bestimmten Schwämmen gesichtet. Daher sollte man ihnen auf jeden Fall einen solchen Schwamm (Optimal sind Vasenschwämme) mit anbieten.

Zum Futter ein wichtiger Hinweis von Inken Krause zu einer ähnlichen Art:
Auch wenn die Haltung generell einfach ist, die Aussage, dass diese Tiere leicht Ersatzfutter annehmen, kann ich nicht pauschal bestätigen. Ich bekam kürzlich ein Paar, welches zunächst konsequent Erstazfutter jeder Art verweigerte! Das kleinere Tier verhungerte schließlich. Das größere Tier hingegen nahm irgendwann doch Futter an, jedoch nur sehr zaghaft. Das einzige Futter, das wirklich mit Begeisterung gefressen wird, sind Norialgen, wenn dies auch vollkommen untypisch für diese Art Grundel ist. Am liebsten sitzt meine Grundel stundenlang auf einem Blatt Norialgen und beißt mundgerechte Bissen heraus. Daher könnte das Anbieten von Norialgen vielleicht auch bei anderen Futterverweigerern dieser Art eine Lösung sein.

Klassification:
Actinopterygii (ray-finned fishes) >
Perciformes (Perch-likes) >
Gobiidae (Gobies) >
Gobiinae

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 12.05.2025.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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