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Petrolisthes aegyptiacus Porzellankrabbe

Petrolisthes aegyptiacus wird umgangssprachlich oft als Porzellankrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Alexandra Hiller, Bernd Werding

Foto: Dahab, Ägypten, Rotes Meer

Zookeys. 2016; (617): 19–29. Published online 2016 Sep 15. doi: 10.3897/zookeys.617.9893 A new species of the genus Petrolisthes Stimpson (Crustacea, Decapoda, Porcellanidae) from the Central Pacific, with remarks and new records for P. aegyptiacus Werding & Hiller
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Alexandra Hiller, Bernd Werding Dr. Alexandra Hiller, Dr. Bernd Werding

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10111 
AphiaID:
414613 
Wissenschaftlich:
Petrolisthes aegyptiacus 
Umgangssprachlich:
Porzellankrabbe 
Englisch:
Porcelain Crab 
Kategorie:
Porzellankrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Porcellanidae (Familie) > Petrolisthes (Gattung) > aegyptiacus (Art) 
Erstbestimmung:
Werding & Hiller, 2007 
Vorkommen:
Ägypten, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Indischer Ozean, La Réunion, Linieninseln, Maskarenen, Moorea, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Westlicher Indischer Ozean, Zentral-Pazifik 
Meerestiefe:
1 - 37 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
~ -30°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-27 21:05:10 

Haltungsinformationen

Petrolisthes aegyptiacus fällt zunächst besonders durch ihre Färbung auf, der vordere Teil des Panzers und den Chelipeden weiß oder beigefarben, die Chelipeden können ganz weiß sein, zeigen aber in der Regel lebhafte rote Flecken an den Scherenspitzen.
Eine Reihe kleiner, violettfarbener Flecken kann den äußeren Rand von Carpus und Manus säumen.
Die Vorderseite des Panzers kann mit einigen unregelmäßigen, violettfarbener-braunen Flecken gesäumt sein, während ein größerer violettfarbener Fleck den unteren Augenrand abgrenzt.
Die metabranchien Regionen weisen einen großen, halbmondförmigen roten Fleck auf, der sich bis zu den Enden der Laufbeine erstreckt.
Die Schreitbeine weisen ein ringförmiges Muster auf, die Oberfläche der Beine kann dunkelviolett bis rot sein.

Die roten Flecken des hinteren Teils des Panzers erstrecken sich bis zum seitlichen Teil der Bauchsegmente, die in der Dorsalansicht sichtbar sind.
Der mittlere Teil der ersten zwei oder drei Segmente des Hinterleibs ist beige, unterbrochen von unregelmäßigen roten Flecken.
Die übrigen hinteren Segmente des Hinterleibs sind vollständig violett.
Die für Petrolisthes aegyptiacus typische weißliche und rötliche Färbung deutet auf eine Tarnstrategie hin, da die Farbe des von der Art bewohnten Substrats in der Regel mit roten Foraminiferen gefleckt ist.

Die neue Art ist nach Gustav Paulay benannt, der diese und andere Studien über Porcellanidae unterstützt, und die Porcellanidensammlung dem Florida Museum of Natural History anvertraut hat.

Bilder

Weiblich


Allgemein


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