Haltungsinformationen
(Herbst, 1804)
Dieser Einsiedler ist sehr stark und reißt viele Korallen und Algen von ihren Stammplätzen. Gut in Fischbecken zu halten, in diesen werden alle tierischen Abfälle als Nahrung aufgenommen.
Schnecken und Einsiedler sind Todfeinde, da die Einsiedler ständig wachsen, sind sie immer auf der Suche nach neuen Behausungen. Dabei werden die Mollusken gefressen und das Gehäuse besetzt. Es ist daher wichtig, in regelmäßigen Abständen, etwa vierteljährlich, leere, größere Schneckengehäuse in das Becken zu legen.
Hat sich der Einsiedler ein neues Haus gesucht, können die anderen entfernt werden;
Filterung über Eiweißabschäumer und Rieselfilter, wenn möglich auch Aktivkohlefilter, Strömung und Licht eher unbedeutend.
Haltung von Peter Pigl:
"Gut in Fischbecken zu halten"
Davor muss ich aufgrund meiner Erfahrung mit einem dieser Tiere dringend abraten.
Ich habe mal einen von den Malediven (1998) mitgenommen und der ist so ziemlich das aggressivste Lebewesen, das ich jemals im Aquarium hatte und erwischt irgendwann auch unverhältnissmässig große Fische.
Meiner hatte einen ca. 25cm langen Igelfisch bei der Schwanzflosse.
Der Fisch hat keine Chance den Krebs wieder los zu werden (der ist mit seinem Anhängsel natürlich quer durchs Becken gefahren) und wird sofort angefressen.
Nach erfolgter Rettungsaktion hat dem Igel schon die halbe Schwanzflosse gefehlt.
Es sind auch ein Mirakelbarsch und ein Doktor - beide auch nicht gerade klein, spurlos und bis zu diesem Zeitpunkt eher rätselhaft, verschwunden.
Das Haus von dem Krebs war gerade mal 6/7cm.
Besonderheiten:
Diese Einsiedlerkrebse sind sehr räuberisch. Sie suchen ständig im Becken nach Nahrung und vertilgen dabei viel organischen Unrat.
Gelegentlich sollte aber auch frisches Futter in Form von Fischfiletfetzen oder Tintenfischstückchen gereicht werden.
Ein Wachstum der Krebse ist nur möglich, wenn regelmäßig größere Gehäuse angeboten werden.
Diese Art ist ungeeignet für das reines Wirbellosenbecken.
Synonyme:
Cancer megistes Yap-Chiongco in Estampador, 1937
Cancer megistos Herbst, 1804
Dardanus jordani Schmitt, 1921
Dardanus megsitos Ward, 1942
Dardanus spinimanus (H. Milne Edwards, 1848)
Pagurus megistos (Herbst, 1804)
Pagurus punctulatus Miers, 1879
Pagurus spinimanus H. Milne Edwards, 1848
Dieser Einsiedler ist sehr stark und reißt viele Korallen und Algen von ihren Stammplätzen. Gut in Fischbecken zu halten, in diesen werden alle tierischen Abfälle als Nahrung aufgenommen.
Schnecken und Einsiedler sind Todfeinde, da die Einsiedler ständig wachsen, sind sie immer auf der Suche nach neuen Behausungen. Dabei werden die Mollusken gefressen und das Gehäuse besetzt. Es ist daher wichtig, in regelmäßigen Abständen, etwa vierteljährlich, leere, größere Schneckengehäuse in das Becken zu legen.
Hat sich der Einsiedler ein neues Haus gesucht, können die anderen entfernt werden;
Filterung über Eiweißabschäumer und Rieselfilter, wenn möglich auch Aktivkohlefilter, Strömung und Licht eher unbedeutend.
Haltung von Peter Pigl:
"Gut in Fischbecken zu halten"
Davor muss ich aufgrund meiner Erfahrung mit einem dieser Tiere dringend abraten.
Ich habe mal einen von den Malediven (1998) mitgenommen und der ist so ziemlich das aggressivste Lebewesen, das ich jemals im Aquarium hatte und erwischt irgendwann auch unverhältnissmässig große Fische.
Meiner hatte einen ca. 25cm langen Igelfisch bei der Schwanzflosse.
Der Fisch hat keine Chance den Krebs wieder los zu werden (der ist mit seinem Anhängsel natürlich quer durchs Becken gefahren) und wird sofort angefressen.
Nach erfolgter Rettungsaktion hat dem Igel schon die halbe Schwanzflosse gefehlt.
Es sind auch ein Mirakelbarsch und ein Doktor - beide auch nicht gerade klein, spurlos und bis zu diesem Zeitpunkt eher rätselhaft, verschwunden.
Das Haus von dem Krebs war gerade mal 6/7cm.
Besonderheiten:
Diese Einsiedlerkrebse sind sehr räuberisch. Sie suchen ständig im Becken nach Nahrung und vertilgen dabei viel organischen Unrat.
Gelegentlich sollte aber auch frisches Futter in Form von Fischfiletfetzen oder Tintenfischstückchen gereicht werden.
Ein Wachstum der Krebse ist nur möglich, wenn regelmäßig größere Gehäuse angeboten werden.
Diese Art ist ungeeignet für das reines Wirbellosenbecken.
Synonyme:
Cancer megistes Yap-Chiongco in Estampador, 1937
Cancer megistos Herbst, 1804
Dardanus jordani Schmitt, 1921
Dardanus megsitos Ward, 1942
Dardanus spinimanus (H. Milne Edwards, 1848)
Pagurus megistos (Herbst, 1804)
Pagurus punctulatus Miers, 1879
Pagurus spinimanus H. Milne Edwards, 1848