Haltungsinformationen
Pleurobranchus areolatus Mörch, 1863 
Pleurobranchus areolatus hat eine sehr große Verbreitung, inclusive Karibik, dem tropischem Westafrika und dem östlichen Pazifik. Mitglieder der Gattung Pleurobranchus werden sehr groß.
Aus Kalifornien und Brasilien ist Pleurobranchus areolatus mit einer Länge von etwa 15 cm dokumentiert und ist damit mit eine der größten unter den Flankenkiemerschnecken Nord- und Mittelamerikas. Sie ernährt sich von Seescheiden, z.B. Didemnum sp. Pleurobranchus areolatus kommt unter Felsen und Korallenschutt vor. Beispielsweise findet man sie in Florida manchmal zwischen Porites porites-Korallen.
Die Form des Körpers ist oval. Der Rücken enthält zahlreiche kleine, vieleckige und flache Tuberkel. Die Grundfarbe reicht von hellbraun bis tiefviolett, mit unterschiedlichem Anteil undurchsichtiger weißer Pigmente auf den Tuberkeln In einigen Fällen ist das undurchsichtige weiße Pigment in einem symmetrischen Muster über den Körper angeordnet.
Die Rhinophoren sind an der Basis gerollt und verwachsen, mit horizontalen Streifen von der Basis bis zur Spitze. Das Farbmuster der Rhinophoren ist dasselbe wie das Farbmuster des Körpers.
Die Schale ist reduziert und innenliegend (wie bei allen anderen Pleurobranchus-Arten). Die Schale selbst ermöglicht keine ordnungsgemäße Artidentifizierung innerhalb der Gattung Pleurobranchus. Die Form der Schale ist oval. Der Protoconch hat einen Wirbel und die Größe des Protoconchs beträgt etwa 400 μm.
Pleurobranchus areolatus wird im englischen Sprachraum als "Warzige Flankenkiemerschnecke" bezeichnet und beschreibt damit treffend das Aussehen der Körperoberfläche.
Rodriguesinsäuren und ihre Ester wurden 2014 aus Pleurobranchus areolatus isoliert. Dies sind die ersten Diketopiperazin-Derivate, die aus einer Molluske isoliert wurden. Ähnliche Diketopiperazine wurden auch aus Seescheiden der Gattung Didemnum sp. isoliert. Diese Derivate können entweder von einem Pleurobranchus areolatus -Symbionten stammen oder durch die Nahrungsaufnahme der Seescheiden entstehen. Diese chemischen Verbindungen können von Pleurobranchus areolatus als chemische Abwehr gegen Fressfeinde eingesetzt werden.
Zu ihren Ektoparasiten gehört der Ruderfußkrebs Anthessius ovalipes.
Synonymie:
Pleurobranchus (Pleurobranchus) areolatus Mörch, 1863 · unaccepted
Pleurobranchus (Susania) atlanticus Abbott, 1949 · alternate representation
Pleurobranchus atlanticus Abbott, 1949 · unaccepted > junior subjective synonym
Pleurobranchus reesi K. White, 1952 · unaccepted
Susania gardineri K. White, 1952 · unaccepted (junior synonym)
					Pleurobranchus areolatus hat eine sehr große Verbreitung, inclusive Karibik, dem tropischem Westafrika und dem östlichen Pazifik. Mitglieder der Gattung Pleurobranchus werden sehr groß.
Aus Kalifornien und Brasilien ist Pleurobranchus areolatus mit einer Länge von etwa 15 cm dokumentiert und ist damit mit eine der größten unter den Flankenkiemerschnecken Nord- und Mittelamerikas. Sie ernährt sich von Seescheiden, z.B. Didemnum sp. Pleurobranchus areolatus kommt unter Felsen und Korallenschutt vor. Beispielsweise findet man sie in Florida manchmal zwischen Porites porites-Korallen.
Die Form des Körpers ist oval. Der Rücken enthält zahlreiche kleine, vieleckige und flache Tuberkel. Die Grundfarbe reicht von hellbraun bis tiefviolett, mit unterschiedlichem Anteil undurchsichtiger weißer Pigmente auf den Tuberkeln In einigen Fällen ist das undurchsichtige weiße Pigment in einem symmetrischen Muster über den Körper angeordnet.
Die Rhinophoren sind an der Basis gerollt und verwachsen, mit horizontalen Streifen von der Basis bis zur Spitze. Das Farbmuster der Rhinophoren ist dasselbe wie das Farbmuster des Körpers.
Die Schale ist reduziert und innenliegend (wie bei allen anderen Pleurobranchus-Arten). Die Schale selbst ermöglicht keine ordnungsgemäße Artidentifizierung innerhalb der Gattung Pleurobranchus. Die Form der Schale ist oval. Der Protoconch hat einen Wirbel und die Größe des Protoconchs beträgt etwa 400 μm.
Pleurobranchus areolatus wird im englischen Sprachraum als "Warzige Flankenkiemerschnecke" bezeichnet und beschreibt damit treffend das Aussehen der Körperoberfläche.
Rodriguesinsäuren und ihre Ester wurden 2014 aus Pleurobranchus areolatus isoliert. Dies sind die ersten Diketopiperazin-Derivate, die aus einer Molluske isoliert wurden. Ähnliche Diketopiperazine wurden auch aus Seescheiden der Gattung Didemnum sp. isoliert. Diese Derivate können entweder von einem Pleurobranchus areolatus -Symbionten stammen oder durch die Nahrungsaufnahme der Seescheiden entstehen. Diese chemischen Verbindungen können von Pleurobranchus areolatus als chemische Abwehr gegen Fressfeinde eingesetzt werden.
Zu ihren Ektoparasiten gehört der Ruderfußkrebs Anthessius ovalipes.
Synonymie:
Pleurobranchus (Pleurobranchus) areolatus Mörch, 1863 · unaccepted
Pleurobranchus (Susania) atlanticus Abbott, 1949 · alternate representation
Pleurobranchus atlanticus Abbott, 1949 · unaccepted > junior subjective synonym
Pleurobranchus reesi K. White, 1952 · unaccepted
Susania gardineri K. White, 1952 · unaccepted (junior synonym)






 
					 Pauline Walsh Jacobson, USA
						 	Pauline Walsh Jacobson, USA
							 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
									 
						









