Haltungsinformationen
Caranx ignobilis, auch Dickkopf-Stachelmakrele genannt, findet man so gut wie in allen Weltmeeren.
Wie bei den meisten seiner Vettern, sind kleinere Dickkopf-Stachelmakrele üblicherweise in Flussmündungen und Flusssysteme zu finden.
Ältere Exemplare ziehen ins tiefere Wasser,
in der Regel um ein Korallenriff oder eine ähnliche Struktur.
Dickkopf-Stachelmakrele sind die größten der Makrelen-Arten, mit einem Gewicht von maximal
60 kg und einer Länge von bis zu 1,7 Metern.
Die Dickkopf-Stachelmakrele ist robust und solide im Körperbau und können von anderen Makrelen durch ein steileres Profil des Kopfes unterschieden werden.
Sie haben ungeheure Kraft, die kräftigen Schultern und Teile des Rumpfes sind massiv von Muskeln umgeben und wirken beim Schwimmen unter anderem wie große Paddel, unterstützen die Brust-und Schwanzflossen.
Ihre Färbung kann von einem fast weiß-silber zu tiefschwarz reichen.
Sie können auch einen dunklen Goldton über den ganzen Körper aufweisen, im besonderen aber auf den Flossen.
Caranx ignobilis macht Jagd auf nahezu jeden Fisch und nutzt dazu seine überlegene Geschwindigkeit, um wie eine Kanonenkugel in seine Beute zu schwimmen.
Wenn er nicht schon beim Durchschwimmen eines Schwarms einzelne Fische betäubt und sie sich schnappen kann, holt er sich seine Beute spätestens beim zweiten Durchgang.
Ein Entkommen ist nahzu ausgeschlossen.
Forscher haben in Australien auf Video festgehalten, dass Dickkopf-Stachelmakrelen aus dem Wasser springen und Seevögel wie Rußseeschwalben in der Luft fangen können und diese sogleich fressen!
Synonyme:
Carangus hippoides Jenkins, 1903
Caranx ekala Cuvier, 1833
Caranx lessonii Lesson, 1831
Caranx sansun (Forsskål, 1775)
Scomber ignobilis Forsskål, 1775
Scomber sansun Forsskål, 1775
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hma