Haltungsinformationen
Dieser Fisch lässt sich in nur in gut eingefahrenen Becken halten (Wildfänge), da er von Kleinsttieren lebt, die im Bodengrund und auf den Steinen vorkommen.
Man sieht diesen Leierfisch den ganzen Tag picken.
Auf keinen Fall zwei Männchen in ein Becken bringen, da diese sich bis zum Tod bekämpfen würden.
Pärchenhaltung ist kein Problem.
Das Männchen erkennt man an der längeren, ersten Rückenflosse (sieht wie ein kleines Schwert aus).
Wir würden auch andere Mandarinfischarten nicht dazugesellen, das kann ebenfalls schiefgehen.
Patrick Petzold fügt hinzu:
Das sich Männchen gegenseitig bekämpfen, kann ich persönlich nicht festsellen.
Zwar wird das dominantere (größere) Männchen, das kleinere ab und zu etwas wegscheuchen, aber es kommt nicht zu heftigen Auseinandersetzungen.
Nach ca. 1 Woche wollte ich es dann doch wissen, und erwarb nun endlich ein Weibchen, zu erkennen an dem ersten kleinen Rückflossenstrahl, und etwas weisser in der Färbung.
Nun mußte ich feststellen, daß es bereits nach 5 Minuten zum "Hochzeitstanz" kam.
Das dominantere Männchen färbte sich plötzlich im Kopf- und Augenbereich kräftig gelb, mit schönen blauen und lilafarbenen Punkten.
Das Segel wurde gesetzt, und kräftig gebalzt.
Das kleinere Männchen wird hin- und wieder etwas verscheucht, weshalb ich später noch ein 2. Weibchen dazusetzen möchte.
Diese Tiere bitte, wenn möglich, immer als Paar halten, man wird mit einem schönen Balz - verhalten und prächtigen Farben belohnt.
Futter: Artemia, Mysis, und BORSTENWÜRMER !!
Ich hab´s selbst gesehen.
Zum Thema Nachzucht siehe hier:
ORA veröffentlicht das Aquacultured Scooter Dragonet
Synonym:
Neosynchiropus stellatus (Smith, 1963)
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Callionymidae (Family) > Synchiropus (Genus) > Synchiropus stellatus (Species)