Haltungsinformationen
Dermatobranchus caesitius Gosliner & Fahey, 2011
Wie der Name Furchenschnecke schon ausdrückt, überziehen Längsfurchen den Körper dieser Schnecke.Furchenschnecken werden nicht gezielt importiert und tauchen im Handel daher nicht auf, wenn dann durch Zufall über lebende Steine oder den Kauf von Korallen. In der Aquaristik gelten als Korallenfresser.
Typuslokalität zur Beschreibung von Dermatobranchus caesitius ust Umgazana, Indian Ocean, South Africa. Der Holotyp war ein 18mm großes Exemplar aus der Gezeitenzone.
Der Artname „caesitius“ ist ein Adjektiv, das vom lateinischen Wort für „bläulich“ abgeleitet ist und sich auf die Farbe des Rückens bezieht.
Beschreibung: Der Körper ist länglich, abgeflacht und verjüngt sich am hinteren Ende. Der breite Fuß ragt nicht über den deutlichen Mantelrand hinaus. Es gibt eine Reihe unterbrochener, längs verlaufender Rückenleisten mit dazwischen angeordneten Rückenhöckern.
Der Mundschleier erstreckt sich nach vorne und ist an den Ecken spitz zulaufend. Die Rhinophoren befinden sich hinter dem Mundschleier. Sie tragen eine Reihe von Längslamellen an der abgerundeten Keule. Der Stiel verjüngt sich deutlich. Am Stiel befinden sich keine Lamellen. Marginale Säckchen sind am Mantelrand gut sichtbar. Es gibt keine Kiemen- oder Hyponotallamellen. Die Genitalöffnung befindet sich etwa auf einem Viertel der Körperseite, der After etwa auf halber Höhe.
Die Grundfarbe des Rückens, der Rückenleisten und des Fußes ist undurchsichtig blau mit einem weißen Mantelrand, der regelmäßig angeordnete braune Flecken und einen orangefarbenen Rand aufweist. Die Rückenleisten weisen einen gelblichen Farbton auf, der insbesondere entlang der Mittellinie auffällt. Der Rhinophorenstiel hat die gleiche blaue Farbe, und die Keule ist schwarz. Der Mundschleier ist blau mit undurchsichtigem Weiß am Rand.
Verwechslungsmöglichkeit: Äußerlich ähnelt Dermatobranchus caesitius Dermatobtanchus earlei am meisten. Beide Arten haben ein blassblaues Erscheinungsbild mit weißem Mantelrand und weißem Mundschleier sowie Rhinophoren mit schwarzem Pigment auf der Keule. Dermatobranchus earlei weist jedoch große braune Flecken auf dem Rücken und entlang des Mantelrandes sowie einen orangefarbenen Rand des Mundschleiers auf. Auch innerlich unterscheiden sich die beiden Arten deutlich, was nur Wissenschaftler erkennen können..
Dermatobranchus caesitius kommt in den subtropischen Gewässern der Küste des Indischen Ozeans in Südafrika vor und in Mosambik, in der unteren Gezeitenzone, wo sie sich von der blauen Weichkoralle Sansibia flava ernährt.
Wie der Name Furchenschnecke schon ausdrückt, überziehen Längsfurchen den Körper dieser Schnecke.Furchenschnecken werden nicht gezielt importiert und tauchen im Handel daher nicht auf, wenn dann durch Zufall über lebende Steine oder den Kauf von Korallen. In der Aquaristik gelten als Korallenfresser.
Typuslokalität zur Beschreibung von Dermatobranchus caesitius ust Umgazana, Indian Ocean, South Africa. Der Holotyp war ein 18mm großes Exemplar aus der Gezeitenzone.
Der Artname „caesitius“ ist ein Adjektiv, das vom lateinischen Wort für „bläulich“ abgeleitet ist und sich auf die Farbe des Rückens bezieht.
Beschreibung: Der Körper ist länglich, abgeflacht und verjüngt sich am hinteren Ende. Der breite Fuß ragt nicht über den deutlichen Mantelrand hinaus. Es gibt eine Reihe unterbrochener, längs verlaufender Rückenleisten mit dazwischen angeordneten Rückenhöckern.
Der Mundschleier erstreckt sich nach vorne und ist an den Ecken spitz zulaufend. Die Rhinophoren befinden sich hinter dem Mundschleier. Sie tragen eine Reihe von Längslamellen an der abgerundeten Keule. Der Stiel verjüngt sich deutlich. Am Stiel befinden sich keine Lamellen. Marginale Säckchen sind am Mantelrand gut sichtbar. Es gibt keine Kiemen- oder Hyponotallamellen. Die Genitalöffnung befindet sich etwa auf einem Viertel der Körperseite, der After etwa auf halber Höhe.
Die Grundfarbe des Rückens, der Rückenleisten und des Fußes ist undurchsichtig blau mit einem weißen Mantelrand, der regelmäßig angeordnete braune Flecken und einen orangefarbenen Rand aufweist. Die Rückenleisten weisen einen gelblichen Farbton auf, der insbesondere entlang der Mittellinie auffällt. Der Rhinophorenstiel hat die gleiche blaue Farbe, und die Keule ist schwarz. Der Mundschleier ist blau mit undurchsichtigem Weiß am Rand.
Verwechslungsmöglichkeit: Äußerlich ähnelt Dermatobranchus caesitius Dermatobtanchus earlei am meisten. Beide Arten haben ein blassblaues Erscheinungsbild mit weißem Mantelrand und weißem Mundschleier sowie Rhinophoren mit schwarzem Pigment auf der Keule. Dermatobranchus earlei weist jedoch große braune Flecken auf dem Rücken und entlang des Mantelrandes sowie einen orangefarbenen Rand des Mundschleiers auf. Auch innerlich unterscheiden sich die beiden Arten deutlich, was nur Wissenschaftler erkennen können..
Dermatobranchus caesitius kommt in den subtropischen Gewässern der Küste des Indischen Ozeans in Südafrika vor und in Mosambik, in der unteren Gezeitenzone, wo sie sich von der blauen Weichkoralle Sansibia flava ernährt.






Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town