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Dermatobranchus piperoides Furchenschnecke

Dermatobranchus piperoides wird umgangssprachlich oft als Furchenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

h169-o01-2x_Dermatobranchus piperoides 2009


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14735 
AphiaID:
558992 
Wissenschaftlich:
Dermatobranchus piperoides 
Umgangssprachlich:
Furchenschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Arminidae (Familie) > Dermatobranchus (Gattung) > piperoides (Art) 
Erstbestimmung:
Gosliner & Fahey, 2011 
Vorkommen:
Indischer Ozean, Indopazifik, La Réunion 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 0,6cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Korallen(polypen) = korallivor, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-04-24 13:18:37 

Haltungsinformationen

Dermatobranchus piperoides Gosliner & Fahey, 2011

Wie der Name Furchenschnecke schon ausdrückt, überziehen Längsfurchen den Körper dieser Schnecken.

Dermatobranchus piperoides: Der Körper ist kurz und dreieckig, abgeflacht und verjüngt sich nach hinten. Der Fuß ragt nur wenig über den ausgeprägten Mantelrand hinaus. Das Notum ist körnig. Es fehlen jegliche Spuren ausgeprägter Grate. Der Mundschleier erstreckt sich nach vorne und hat spitze Ecken. Die weit auseinanderstehenden Rhinophoren befinden sich hinter dem Mundschleier. Sie haben eine Reihe von Längslamellen auf der abgerundeten Rhinophoren-Keule. Der Rhinophoren-Stiel verjüngt sich nicht merklich.

Die Genitalöffnung befindet sich auf der rechten Körperseite, in der Nähe des vorderen Körperviertels, der Anus etwa auf einem Drittel des Weges zum hinteren Ende des Körpers.

Die Grundfarbe des Rückens, des Mundschleiers und des Fußes ist matt weiß. Im submarginalen Bereich des Notums sind einige schwarze Flecken unterschiedlicher Größe verstreut. Ein einzelner schwarzer Fleck ist auch in der Mitte des Mundschleiers vorhanden. Die Rhinophoren-Lamellen sind orange mit einer schwarzen Rhinophoralspitze. Der Mundschleier hat am vorderen Rand einen großen orangefarbenen Fleck. Der Fuß ist gleichmäßig deckend weiß.

Der Artname "piperoides" ist Latein "Piper" = Pfeffer und bezieht sich auf die schwarzen Markierungen auf dem Notum dieser Art, die an gemahlenen Pfeffer erinnert.

Mitglieder der Gattung Dermatobranchus ernähren sich von räuberisch von Seefedern und Weichkorallen. Sie fressen deren Polypen..

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Dermatobranchus kokonas.

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 24.04.2022.
  2. seaslugsofhawaii (en). Abgerufen am 24.04.2022.
  3. Underwaterkwaj (en). Abgerufen am 24.04.2022.

Bilder

Allgemein


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