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Sclerophytum shlagmani Shlagmans Weichkoralle

Sclerophytum shlagmani wird umgangssprachlich oft als Shlagmans Weichkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Plazi

Foto; La Réunion, Westlicher Indischer Ozean


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Plazi

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16047 
AphiaID:
1608948 
Wissenschaftlich:
Sclerophytum shlagmani 
Umgangssprachlich:
Shlagmans Weichkoralle 
Englisch:
Shlagmans Soft Coral 
Kategorie:
Weichkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Malacalcyonacea (Ordnung) > Sarcophytidae (Familie) > Sclerophytum (Gattung) > shlagmani (Art) 
Erstbestimmung:
(Benayahu & van Ofwegen, ), 2012 
Vorkommen:
Endemische Art, La Réunion, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 100cm 
Temperatur:
23,7°C - 27°C 
Futter:
Gelöste anorganische Stoffe (z.B. NaCL,CA, Mag, K, I.P, C02), Gelöste organische Stoffe (z.B. Kohlenhydrate, Proteine, Nukleinsäuren...), Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-08 21:24:32 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Sclerophytum shlagmani sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Sclerophytum shlagmani interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Sclerophytum shlagmani bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Sclerophytum shlagmani- Kolonien wurden 2012 um Saint-Paul, Récif des Colimaçons, Saint-Pierre, Terre Sainte, Saint-Leu und Pointedes Châteaux., Insel La Réunion im Westlichen Indischen Ozean erstmals entdeckt.

Lebende Kolonie von Sclerophytum shlagmani sind beigefarben, der Holotypus war eine verkrustete Kolonie, in zwei Teilen, mit einem maximalen Querschnitt von 12 × 9 cm und Höhe bis zu 4 cm.

Die Kolonie hatte eine harte Textur, ihre Polypen waren eingezogen.

Etymologie: Die Art ist nach Alex Shlagman benannt, Sammlungsleiter, Zoologisches Museum, Universität Tel Aviv Universität, in Anerkennung seines Engagements und seiner professionellen
kuratorischen Arbeit, insbesondere für die Oktokorallen-Sammlung.

Synonym: Sinularia shlagmani Benayahu & van Ofwegen, 2012

Bilder

Allgemein


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