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Meiacanthus reticulatus Säbelzahnschleimfisch

Meiacanthus reticulatus wird umgangssprachlich oft als Säbelzahnschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber Lemon Tea Yi Kai, Japan

Meiacanthus reticulatus


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Lemon Tea Yi Kai, Japan . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10643 
AphiaID:
279319 
Wissenschaftlich:
Meiacanthus reticulatus 
Umgangssprachlich:
Säbelzahnschleimfisch 
Englisch:
Reticulated Fangblenny 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Blenniidae (Familie) > Meiacanthus (Gattung) > reticulatus (Art) 
Erstbestimmung:
Smith-Vaniz, 1976 
Vorkommen:
Australien, Korallenmeer (Ost-Australien), Papua-Neuguinea, Salomon-Inseln, Salomonen, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meerestiefe:
5 - 15 Meter 
Größe:
6,3 cm - 11 cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer 
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-04-16 20:58:05 

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Meiacanthus reticulatus besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Meiacanthus reticulatus bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Meiacanthus reticulatus aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

Smith-Vaniz, 1976

Meiacanthus reticulatus hat nur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet, der Schleimfisch ist bislang nur von Osprey Reef, Korallenmeer, Australien und vom Egum Atoll, Salomonensee bekannt.
Der Säbelzahnschleimfisch lebt in Korallenriffen einiger weniger Lagunen.

Geschlecht und Verpaarung
Die Säbelzahnschleimfische sind nach der Geburt bereits geschlechtlich gonochoristische festgelegt. Männliche erwachsene Fische haben größere Bauch- oder Schwanzflossen bzw. längere Fahnen. Die Männchen schwimmen die Weibchen immer wieder an und zweigen einen Farbwechsel beim Balzen. Weibchen haben eine ausgeprägte Bauchfüllung. Ein nachträglicher Verpaarungsversuch kann zu erheblichen Kämpfen bzw. Tod des schwächeren Fisches führen. Die besten Chancen bestehen darin, beim Händler bereits ein Paar zu erwerben.

Achtung
Der Säbelzahnschleimfisch hat im Unterkiefer stark verlängerte Eckzähne die bei ihm, wie bei allen Meiacanthus-Arten, mit Giftdrüsen versehen sind. Der Säbelzahnschleimfisch setzt seine Giftdrüsen wirksam zur Verteidigung an, der Pfleger sollte sich darüber bewusst sein, dass ein Biss des Säbelzahnschleimfisch einen vergleichbaren Schmerz, wie ein Bienenstich hat.

Unterschied zu anderen Schleimfischen
Die Meiacanthusarten haben eine Schwimmblase, das ermöglicht ihnen, sich im Freiwasser dauerhaft zu bewegen.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Blenniidae (Family) > Blenniinae (Subfamily) > Meiacanthus (Genus) > Meiacanthus reticulatus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Meiacanthus reticulatus
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