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Haliotis varia Schillerndes Meerohr, Variable Abalone

Haliotis varia wird umgangssprachlich oft als Schillerndes Meerohr, Variable Abalone bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Johnboy




Eingestellt von Johnboy.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
748 
AphiaID:
207654 
Wissenschaftlich:
Haliotis varia 
Umgangssprachlich:
Schillerndes Meerohr, Variable Abalone 
Englisch:
Variable Abalone, Ear Shell 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Lepetellida (Ordnung) > Haliotidae (Familie) > Haliotis (Gattung) > varia (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1758 
Vorkommen:
Australien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Sri Lanka, Tansania, Tonga, West-Pazifik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1,8 - 15 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
4 cm - 8 cm 
Temperatur:
24°C - 27°C 
Futter:
Algen  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-03 09:10:36 

Haltungsinformationen

Haliotis varia Linnaeus, 1758

Haliotis varia lebt im Flachwasser unter Steinen und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen!

Kommt nicht selten mit lebenden Steinen ins heimische Aquarium. Nachtaktiv, bzw. bei Eingewöhnung kann es schon mal sein, dass sie im Schatten zu entdecken ist. Haben sie Hunger, dann sind sie auch tagsüber unterwegs. Ein sehr ausdauernder Pflegling, wenn das Seeohr nicht zu stark gestört wird. Eine Vergesellschaftung mit Lysmata wurdemanni ist möglich.

Ein sehr interessantes Tier. Haliotis varia ist das am meisten vorkommende Seeohr. Dieses Seeohr ist schon unter vielen Namen beschrieben worden, wie zum Beispiel: Haliotis concinna, Haliotis semistriata und Haliotis viridis.

Allen Seeohren gleich sind die Öffnungen (kleine Löcher) entlang des Gehäuserandes.

Synonyme:
Haliotis astricta Reeve, 1846
Haliotis concinna Reeve, 1846
Haliotis dohrniana Dunker, 1863
Haliotis dringii Reeve, 1846
Haliotis gemma Reeve, 1846
Haliotis granulata Röding, 1798
Haliotis pustulifera Pilsbry, 1890
Haliotis semistriata Reeve, 1846
Haliotis viridis Reeve, 1846
Sanhaliotis aliena Iredale, 1929

Weiterführende Links

  1. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

1
Haliotis varia
1

Erfahrungsaustausch

am 27.01.08#2
Die Schnecken bewegen sich bei uns sehr schnell im Aquarium und fressen die Algen von Steinen und Scheiben.
Hin und wieder konnte ich beobachten das eine Schnecke regelrechte "Rauchwolken" ausgestoßen hat und nach und nach alle anderen mit einstiegen.
Wir habe ca 4-5 dieser Tiere mit den lebenden Steinen bekommen.
am 27.03.07#1
Interessantes Tier, aber sehr unauffällig, da tagsüber kaum sichtbar. Als das Seeohr beim Einsetzen auf dem Rückenpanzer gelandet war, ist es zunächst nicht in der Lage gewesen, sich selbt umzudrehen, da sich nichts Greifbares in der Nähe befand. Das sah schon sehr merkwürdig aus, als das Weichteil an der Unterseite sehr schnell um sich wirbelte - ein Anblick, den man von anderen schneckenartigen Tieren in der Geschwindigkeit so nicht kennt und schon sehr lustig aussah. Ein neugieriger Einsiedler kam zur Stelle und wurde, als er in Reichweite war, sofort als Objekt zum Festhalten und Umdrehen genutzt. Algenfresser.
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