Haltungsinformationen
Haliotis cracherodii Leach, 1814
Haliotis cracherodii ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden.
Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.Diese Schnecken sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.
Das Schwarze Meerohr hat ihr Verbreitungsgebiet im Ostpazifik. Früher war sie die am häufigsten vorkommende große Meeresschnecke an der Westküste Nordamerikas. Heute ist die Population aufgrund von Überfischung und dem Withering Foot Syndrome stark zurückgegangen, weshalb die Rote Liste der IUCN die Schwarze Abalone als vom Aussterben bedroht einstuft. Die Zahl der schwarzen Abalonen ist in ihrem gesamten historischen Verbreitungsgebiet dramatisch zurückgegangen und gilt in bestimmten Gebieten als lokal ausgerottet. Dieser Rückgang wurde durch Überfischung ausgelöst.
Die erschöpften Bestände an schwarzer Abalone wurden durch das erstmals 1985 entdeckte "withering syndrome" weiter reduziert, als kommerzielle Fischer eine große Anzahl leerer Muscheln und sterbender Abalones an den Ufern mehrerer kalifornischer Kanalinseln (einschließlich der Inseln Santa Cruz, Anacapa) meldeten. Santa Rosa, Santa Barbara, San Miguel und San Clemente). Diese Krankheit beeinträchtigt die Produktion von Verdauungsenzymen wodurch die Abalone verhungern. Nach Auftreten der Symptome stirbt das Tier meist schnell.
Die Farbe der Schale ist außen dunkelbraun, dunkelgrün, dunkelblau oder fast schwarz; im Innern Perlmutt, welches rosa und grün schillert. Beim lebenden Tier sind die Tentakel auf dem Epipodium, dem Mantel und dem Fuß schwarz.
Schwarze Abalones haften an felsigen Oberflächen in der niedrigen Gezeitenzone, bis zu 6 m Tiefe. Sie werden typischerweise bei Ebbe in Spalten, Rissen und Löchern eingeklemmt gefunden, meist in Gebieten mit mäßiger bis hoher Brandung. Juvenile neigen dazu, sich in Spalten aufzuhalten, um das Risiko von Raubtieren zu verringern,adulte Exemplare weiden frei auf Felsoberflächen.
Schwarze Abalone erreichen mit 3 Jahren die Geschlechtsreife und können über 30 Jahre alt werden, man vermutet ein maximales Alter von 75 Jahren.
Das Laichen erfolgt im Frühjahr und Frühsommer; gelegentlich nochmal im Herbst. Schwarze Abalone sind Freilaicher und versammeln sich deshalb zum Laichen. Die Larven schwimmen zwischen 5 und 14 Tagen frei, bevor sie sich auf hartem Substrat niederlassen, meist in der Nähe größerer Individuen, wo sie sich dann in ihre erwachsene Form umwandeln, eine Schale entwickeln und sich auf einem Felsen niederlassen.
Haliotis cracherodii ernähren sich von Seetang, je nach Region vom Riesentang (Macrocystis pyrifera) und dem Federboa-Seetang (Egregia menziesii) und dem Bullentang (Nereocystis leutkeana).
Freßfeinde sind u.a. Seeotter (wie der südliche Seeotter, Enhydra lutris), Fische (wie der kalifornische Sheephead, Semicossyphus pulcher) und wirbellose Tiere, einschließlich Krustentieren wie die gestreifte Uferkrabbe, Pachygrapsus crassipes und Stachel Hummer.
Verwechslungsmöglichkeit: Haliotis rufescens & Halozis walallensis.
Synonyme:
Haliotis cracherodii var. lusus Finlay, 1927
Unterraten (5):
Subspecies Haliotis cracherodii californiensis Swainson, 1822
Subspecies Haliotis cracherodii cracherodii Leach, 1814
Forma Haliotis cracherodii f. imperforata Dall, 1919 accepted as Haliotis cracherodii cracherodii Leach, 1814 (invalid: junior homonym of Haliotis imperforata Gmelin, 1791.)
Variety Haliotis cracherodii var. holzneri Hemphill, 1907 accepted as Haliotis cracherodii cracherodii Leach, 1814
Variety Haliotis cracherodii var. lusus Finlay, 1927 accepted as Haliotis cracherodii Leach, 1814
Haliotis cracherodii ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden.
Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.Diese Schnecken sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.
Das Schwarze Meerohr hat ihr Verbreitungsgebiet im Ostpazifik. Früher war sie die am häufigsten vorkommende große Meeresschnecke an der Westküste Nordamerikas. Heute ist die Population aufgrund von Überfischung und dem Withering Foot Syndrome stark zurückgegangen, weshalb die Rote Liste der IUCN die Schwarze Abalone als vom Aussterben bedroht einstuft. Die Zahl der schwarzen Abalonen ist in ihrem gesamten historischen Verbreitungsgebiet dramatisch zurückgegangen und gilt in bestimmten Gebieten als lokal ausgerottet. Dieser Rückgang wurde durch Überfischung ausgelöst.
Die erschöpften Bestände an schwarzer Abalone wurden durch das erstmals 1985 entdeckte "withering syndrome" weiter reduziert, als kommerzielle Fischer eine große Anzahl leerer Muscheln und sterbender Abalones an den Ufern mehrerer kalifornischer Kanalinseln (einschließlich der Inseln Santa Cruz, Anacapa) meldeten. Santa Rosa, Santa Barbara, San Miguel und San Clemente). Diese Krankheit beeinträchtigt die Produktion von Verdauungsenzymen wodurch die Abalone verhungern. Nach Auftreten der Symptome stirbt das Tier meist schnell.
Die Farbe der Schale ist außen dunkelbraun, dunkelgrün, dunkelblau oder fast schwarz; im Innern Perlmutt, welches rosa und grün schillert. Beim lebenden Tier sind die Tentakel auf dem Epipodium, dem Mantel und dem Fuß schwarz.
Schwarze Abalones haften an felsigen Oberflächen in der niedrigen Gezeitenzone, bis zu 6 m Tiefe. Sie werden typischerweise bei Ebbe in Spalten, Rissen und Löchern eingeklemmt gefunden, meist in Gebieten mit mäßiger bis hoher Brandung. Juvenile neigen dazu, sich in Spalten aufzuhalten, um das Risiko von Raubtieren zu verringern,adulte Exemplare weiden frei auf Felsoberflächen.
Schwarze Abalone erreichen mit 3 Jahren die Geschlechtsreife und können über 30 Jahre alt werden, man vermutet ein maximales Alter von 75 Jahren.
Das Laichen erfolgt im Frühjahr und Frühsommer; gelegentlich nochmal im Herbst. Schwarze Abalone sind Freilaicher und versammeln sich deshalb zum Laichen. Die Larven schwimmen zwischen 5 und 14 Tagen frei, bevor sie sich auf hartem Substrat niederlassen, meist in der Nähe größerer Individuen, wo sie sich dann in ihre erwachsene Form umwandeln, eine Schale entwickeln und sich auf einem Felsen niederlassen.
Haliotis cracherodii ernähren sich von Seetang, je nach Region vom Riesentang (Macrocystis pyrifera) und dem Federboa-Seetang (Egregia menziesii) und dem Bullentang (Nereocystis leutkeana).
Freßfeinde sind u.a. Seeotter (wie der südliche Seeotter, Enhydra lutris), Fische (wie der kalifornische Sheephead, Semicossyphus pulcher) und wirbellose Tiere, einschließlich Krustentieren wie die gestreifte Uferkrabbe, Pachygrapsus crassipes und Stachel Hummer.
Verwechslungsmöglichkeit: Haliotis rufescens & Halozis walallensis.
Synonyme:
Haliotis cracherodii var. lusus Finlay, 1927
Unterraten (5):
Subspecies Haliotis cracherodii californiensis Swainson, 1822
Subspecies Haliotis cracherodii cracherodii Leach, 1814
Forma Haliotis cracherodii f. imperforata Dall, 1919 accepted as Haliotis cracherodii cracherodii Leach, 1814 (invalid: junior homonym of Haliotis imperforata Gmelin, 1791.)
Variety Haliotis cracherodii var. holzneri Hemphill, 1907 accepted as Haliotis cracherodii cracherodii Leach, 1814
Variety Haliotis cracherodii var. lusus Finlay, 1927 accepted as Haliotis cracherodii Leach, 1814