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Haliotis rubra Schwarzlippen Abalone

Haliotis rubra wird umgangssprachlich oft als Schwarzlippen Abalone bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Michael Eisenbart

Tasmanian Abalone Shell, Blacklip Abalone,Haliotis rubra,2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Michael Eisenbart . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11226 
AphiaID:
445354 
Wissenschaftlich:
Haliotis rubra 
Umgangssprachlich:
Schwarzlippen Abalone 
Englisch:
Blacklip Abalone, Warty Ear Shell 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Lepetellida (Ordnung) > Haliotidae (Familie) > Haliotis (Gattung) > rubra (Art) 
Erstbestimmung:
Leach, 1814 
Vorkommen:
Australien, Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), Endemische Art, Tasmanien (Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 50 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Meerwasser 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
14,2°C - 18,4°C 
Futter:
Algen  
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-31 19:25:43 

Haltungsinformationen

Haliotis rubra conicopora Péron, 1816

Die Schwarzlippen-Abalone (Haliotis rubra) wird mit bis zu 20cm schon ein recht stattliches Tier, dass aber unseres Wissens bisher keinen Einzug im Heimaquarien gefunden hat. Gleichwohl wird den großen Schnecken von der kommerziellen Fischerei nachgestellt, da der große Fuß bei vielen als Delikatesse gilt.

Haliotis rubra frisst verschiedene Makroalgen, ihr Wachstum scheint aber vom verwertbaren Stickstoff in den zur Verfügung stehenden Algen abzuhängen. In wissenschaftlichen Tests wurden juvenile Schnecken mit unterschiedlich Algen gefüttert, insbesondere der regelmäßige Verzehr von Braunalgen mit geringerem Stickstoffanteilen führten zu einem sehr langsamen Wachstum der Tiere.

An diesem Beispiel lässt sich gut aufzeigen, dass Algen, egal ob Rotalgen, Grünalgen oder Braualgen, nicht Algen sind und jede Spezies sich auf seine ganz besondere Art der Ernährung eingestellt hat.

Synonyme:
Haliotis conicopora Péron, 1816 (original combination)
Haliotis cunninghami Gray, 1826
Haliotis granti Pritchard & Gatliff, 1902
Haliotis vixlirata Cotton, 1943

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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