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Carcharhinus amblyrhynchos Grauer Riffhai

Carcharhinus amblyrhynchos wird umgangssprachlich oft als Grauer Riffhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3713 
AphiaID:
217337 
Wissenschaftlich:
Carcharhinus amblyrhynchos 
Umgangssprachlich:
Grauer Riffhai 
Englisch:
Grey Reef Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Carcharhiniformes (Ordnung) > Carcharhinidae (Familie) > Carcharhinus (Gattung) > amblyrhynchos (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1856 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Cargados-Carajos-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Oman / Oman, Guam, Hawaii, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Jemen, Johnston-Atoll, Jordanien, Kambodscha, Karolinen-Archipel, Kenia, Kermadecinseln, Kiribati, Kleine Sundainseln, Komodo, Komoren, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maumere, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Nauru, Neukaledonien, Neuseeland, Norforkinsel, Northern Territory (Australien), Ozeanien, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Australien 
Meerestiefe:
1 - 1000 Meter 
Größe:
235 cm - 255 cm 
Gewicht :
34 kg 
Temperatur:
24°C - 26°C 
Futter:
Felsgarnelen, Futtergarnelen, Garnelen, Große Fische, Hummer, Kleine Fische, Kleine Haie, Krabben, Krebse, Krustentiere, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-04-14 11:28:39 

Haltungsinformationen

Der wohl von Tauchern mit meistgesichtete Riffhai.
Vor allem auf den Malediven gehört diese Art zum festen Programm geführter Tauchgänge.

Überschneidet sich vor allem im Pazifik mit dem Galapagoshai der sich vom Grauen Riffhai nur auf Grund der fehlenden schwarzen Fahne auf der Schwanzflosse unterscheiden läßt.

In der Karbik nimmt der Karibische Riffhai seine Stellung ein.
Wird von einigen kommerziellen Aquarien gehalten, gilt aber als heikel und nicht futterfest.

Steht auf der Roten Liste gefährdeter Tiere!

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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