Haltungsinformationen
Weißspitzen-Hochseehaie sind, wie der Name schon beschreibt, Haie des offenen Ozeans, meist in Gebieten jenseits des Kontinentalhangs.
Diese Haie kommen nur in Gebieten mit einem kurzen Kontinentalhang in die Nähe von Küsten.
Wurde über Jahrzehnte massiv befischt und gilt heute als stark bedroht.
Seinen schlechten Ruf hat er vor allem aus dem 2. Weltkrieg, wo vor allem Schiffbrüchige von Verlusten auf Grund der Aktivitäten dieser Art berichteten.
Bewiesen ist dies letztlich bis heute nicht.
Unfälle mit Tauchern, vor allem im Roten Meer, wo auf unverantwortliche Art und Weise Geschäft mit dem Shark-Watching gemacht wird, gehen auf Unwissenheit, Fehlverhalten und Sensationslust der Menschen zurück.
Das Meer ist kein Streichelzoo und Haie keine puscheligen Meerschweinchen!
Diese Haiart ist extrem neugierig und untersucht so ziemlich alles, was an der Oberfläche oder direkt darunter treibt.
Die Haie kommen dabei bis auf einen halben Meter oder näher, bis diese abdrehen.
Das hat nichts mit Aggressivität zu tun, sondern ist einfach das natürliche Verhalten eines Topjägers.
Taucher müssen sich allzeit im Klaren darüber sein, dass diese hier eine künstliche Situation ins Meer tragen, welche die Mehrheit nicht kontrollieren kann.
Versuche, diese Art in Gefangenschaft zu halten, wie etwa im Monterrey Bay Aquarium, sind bislang gescheitert.
Eine Tauchaufnahme von Michael Hartl: Natürlich nichts für Heimaquarien, ja sogar kaum was für größere Aquarien...
Carcharhinus longimanus bei einem meiner schönsten Tauchgänge im Elphinstone-Riff.
Dieses Tier war ca. 2,30 Meter groß und umkreiste uns ca. 20 Minuten bevor es dann wieder im tiefen Blau des Meeres verschwand.
Der Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus), auch Hochsee-Weißflossenhai genannt, ist ein Vertreter der Familie der Requiem- oder Grauhaie.
Er ist als Hochseehai weltweit in tropischen, subtropischen und warm-gemäßigten Regionen beheimatet und gehört zu den größten Haien der Welt.
Er wird als für den Menschen gefährlich eingestuft, eine Reihe von Angriffen ist dokumentiert.
Aufgrund der hohen Mortalität durch die Hochseefischerei ist die ehemals sehr häufige Art gefährdet, für einige Meeresgebiete wird der Bestandsrückgang als kritisch beurteilt
Systematik
Unterklasse: Plattenkiemer (Elasmobranchii)
Überordnung: Galeomorphii
Ordnung: Grundhaie (Carcharhiniformes)
Familie: Requiemhaie (Carcharhinidae)
Gattung: Carcharhinus
Art: Weißspitzen-Hochseehai
Wissenschaftlicher Name
Carcharhinus longimanus
(Poey, 1861)
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/
Diese Haie kommen nur in Gebieten mit einem kurzen Kontinentalhang in die Nähe von Küsten.
Wurde über Jahrzehnte massiv befischt und gilt heute als stark bedroht.
Seinen schlechten Ruf hat er vor allem aus dem 2. Weltkrieg, wo vor allem Schiffbrüchige von Verlusten auf Grund der Aktivitäten dieser Art berichteten.
Bewiesen ist dies letztlich bis heute nicht.
Unfälle mit Tauchern, vor allem im Roten Meer, wo auf unverantwortliche Art und Weise Geschäft mit dem Shark-Watching gemacht wird, gehen auf Unwissenheit, Fehlverhalten und Sensationslust der Menschen zurück.
Das Meer ist kein Streichelzoo und Haie keine puscheligen Meerschweinchen!
Diese Haiart ist extrem neugierig und untersucht so ziemlich alles, was an der Oberfläche oder direkt darunter treibt.
Die Haie kommen dabei bis auf einen halben Meter oder näher, bis diese abdrehen.
Das hat nichts mit Aggressivität zu tun, sondern ist einfach das natürliche Verhalten eines Topjägers.
Taucher müssen sich allzeit im Klaren darüber sein, dass diese hier eine künstliche Situation ins Meer tragen, welche die Mehrheit nicht kontrollieren kann.
Versuche, diese Art in Gefangenschaft zu halten, wie etwa im Monterrey Bay Aquarium, sind bislang gescheitert.
Eine Tauchaufnahme von Michael Hartl: Natürlich nichts für Heimaquarien, ja sogar kaum was für größere Aquarien...
Carcharhinus longimanus bei einem meiner schönsten Tauchgänge im Elphinstone-Riff.
Dieses Tier war ca. 2,30 Meter groß und umkreiste uns ca. 20 Minuten bevor es dann wieder im tiefen Blau des Meeres verschwand.
Der Weißspitzen-Hochseehai (Carcharhinus longimanus), auch Hochsee-Weißflossenhai genannt, ist ein Vertreter der Familie der Requiem- oder Grauhaie.
Er ist als Hochseehai weltweit in tropischen, subtropischen und warm-gemäßigten Regionen beheimatet und gehört zu den größten Haien der Welt.
Er wird als für den Menschen gefährlich eingestuft, eine Reihe von Angriffen ist dokumentiert.
Aufgrund der hohen Mortalität durch die Hochseefischerei ist die ehemals sehr häufige Art gefährdet, für einige Meeresgebiete wird der Bestandsrückgang als kritisch beurteilt
Systematik
Unterklasse: Plattenkiemer (Elasmobranchii)
Überordnung: Galeomorphii
Ordnung: Grundhaie (Carcharhiniformes)
Familie: Requiemhaie (Carcharhinidae)
Gattung: Carcharhinus
Art: Weißspitzen-Hochseehai
Wissenschaftlicher Name
Carcharhinus longimanus
(Poey, 1861)
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/






robertbaur