Haltungsinformationen
(Müller & Henle, 1839)
Der Bullenhai ist ein typischer Riffhai, der hauptsächlich in flachen Gewässern wie Lagunen und Buchten vorkommt.
Dabei ist er sowohl über Felsgrund wie auch Seegraswiesen zu finden.
Seine Vorliebe für flache Gewässer führt leider immer wieder zu unliebsamen Zusammenstößen mit Menschen.
Die genauen Ursachen für diese Unfälle sind längst noch nicht klar, denn provoziert man diese Tiere gezielt, ziehen sich diese sofort zurück.
Die Tiere verlassen zur Paarung und zur Geburt ihre angestammten Reviere für 2-3 Monate und legen dabei Strecken von mehr als 1.000km zurück.
In dieser Zeit kann dieser Fisch durchaus auch weit ab von den Küsten in der Hochsee gesichtet werden.
In der Regel werden flache, geschützte Küstengewässer wie Mangrovenlagunen ausgesucht, in welcher der Nachwuchs seine ersten Jahre verbringt.
Bullenhaie kommen eigentlich in allen tropischen Gewässern vor, fehlen aber aus unbekannten Gründen im Mittelmeer, den Malediven und im Roten Meer.
Die Art ist u.a. dafür bekannt, vom Meer aus in Süßwasser-Systeme zu schwimmen.
Der Bullenhai wurde schon 1.000km entfernt vom Meer im Amazonas gefangen.
Er wurde auch schon in Flusssystemen wie dem Mississippi, dem Ganges, dem Zambesi oder dem Indian River nachgewiesen.
Im Lake Nicaragua (Wassertemperatur 25°-28°) oder auch dem Ysabelsee/Guatemala haben sich sogar eigene Unterarten gebildet, über deren Stellung in der Systematik immer noch gestritten wird.
Es gibt einige kommerzielle Aquarien, die Bullenhaie halten.
Synonyme:
Carcharhinus azureus (Gilbert & Starks, 1904)
Carcharhinus nicaraguensis (Gill, 1877)
Carcharhinus vanrooyeni Smith, 1958
Carcharhinus zambezensis (Peters, 1852)
Carcharias azureus Gilbert & Starks, 1904
Carcharias leucas Müller & Henle, 1839
Carcharias spenceri Ogilby, 1910
Carcharias zambesensis Peters, 1852
Carcharias zambezensis Peters, 1852
Carcharinus leucas (Müller & Henle, 1839)
Carcharinus zambesensis (Peters, 1852)
Carcharinus zambezensis (Peters, 1852)
Eulamia nicaraguensis Gill, 1877
Galeolamna bogimba Whitley, 1943
Galeolamna greyi mckaili Whitley, 1945
Galeolamna leucas (Müller & Henle, 1839)
Galeolamna mckaili Whitley, 1945
Prionodon platyodon Poey, 1860
Squalus obtusus Poey, 1861
Squalus platyodon (Poey, 1860)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Selachii (Infraclass) > Galeomorphi (Superorder) > Carcharhiniformes (Order) > Carcharhinidae (Family) > Carcharhinus (Genus) > Carcharhinus leucas (Species)
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/
Der Bullenhai ist ein typischer Riffhai, der hauptsächlich in flachen Gewässern wie Lagunen und Buchten vorkommt.
Dabei ist er sowohl über Felsgrund wie auch Seegraswiesen zu finden.
Seine Vorliebe für flache Gewässer führt leider immer wieder zu unliebsamen Zusammenstößen mit Menschen.
Die genauen Ursachen für diese Unfälle sind längst noch nicht klar, denn provoziert man diese Tiere gezielt, ziehen sich diese sofort zurück.
Die Tiere verlassen zur Paarung und zur Geburt ihre angestammten Reviere für 2-3 Monate und legen dabei Strecken von mehr als 1.000km zurück.
In dieser Zeit kann dieser Fisch durchaus auch weit ab von den Küsten in der Hochsee gesichtet werden.
In der Regel werden flache, geschützte Küstengewässer wie Mangrovenlagunen ausgesucht, in welcher der Nachwuchs seine ersten Jahre verbringt.
Bullenhaie kommen eigentlich in allen tropischen Gewässern vor, fehlen aber aus unbekannten Gründen im Mittelmeer, den Malediven und im Roten Meer.
Die Art ist u.a. dafür bekannt, vom Meer aus in Süßwasser-Systeme zu schwimmen.
Der Bullenhai wurde schon 1.000km entfernt vom Meer im Amazonas gefangen.
Er wurde auch schon in Flusssystemen wie dem Mississippi, dem Ganges, dem Zambesi oder dem Indian River nachgewiesen.
Im Lake Nicaragua (Wassertemperatur 25°-28°) oder auch dem Ysabelsee/Guatemala haben sich sogar eigene Unterarten gebildet, über deren Stellung in der Systematik immer noch gestritten wird.
Es gibt einige kommerzielle Aquarien, die Bullenhaie halten.
Synonyme:
Carcharhinus azureus (Gilbert & Starks, 1904)
Carcharhinus nicaraguensis (Gill, 1877)
Carcharhinus vanrooyeni Smith, 1958
Carcharhinus zambezensis (Peters, 1852)
Carcharias azureus Gilbert & Starks, 1904
Carcharias leucas Müller & Henle, 1839
Carcharias spenceri Ogilby, 1910
Carcharias zambesensis Peters, 1852
Carcharias zambezensis Peters, 1852
Carcharinus leucas (Müller & Henle, 1839)
Carcharinus zambesensis (Peters, 1852)
Carcharinus zambezensis (Peters, 1852)
Eulamia nicaraguensis Gill, 1877
Galeolamna bogimba Whitley, 1943
Galeolamna greyi mckaili Whitley, 1945
Galeolamna leucas (Müller & Henle, 1839)
Galeolamna mckaili Whitley, 1945
Prionodon platyodon Poey, 1860
Squalus obtusus Poey, 1861
Squalus platyodon (Poey, 1860)
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Selachii (Infraclass) > Galeomorphi (Superorder) > Carcharhiniformes (Order) > Carcharhinidae (Family) > Carcharhinus (Genus) > Carcharhinus leucas (Species)
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/






Bo Davidsson, Schweden