Haltungsinformationen
Carcharhinus limbatus (Valenciennes, 1839)
Der Schwarzspitzenhai, nicht zu verwechseln mit dem Schwarzspitzen Riffhai, ist ein Bewohner der küstennahen Gewässer. In bestimmten Stadien der Entwicklung schließen sich diese Tiere getrennt nach Geschlechtern zu teils riesigen Schulen von vielen hundert Tieren zusammen. Dabei dringen diese aber meist nicht in größere Tiefen vor.
Ein Küsten- und Hochseehai, der auf oder neben Kontinental- und Inselschelfen vorkommt. Oft vor Flussmündungen, schlammigen Buchten, Mangrovensümpfen, Lagunen und Korallenriffabhängen. Bodengebunden oder pelagisch. Jungtiere häufig an Stränden. Aktiver Jäger im Mittelwasser.
Ernährt sich hauptsächlich von pelagischen und benthischen Fischen, aber auch von kleinen Haien und Rochen, Kopffüßern und Krustentieren.
Lebendgebärend. Bringt Würfe von einem bis zehn Jungen hervor. Wird bei sehr wenigen Angriffen beschuldigt, ist aber gefährlich, wenn er provoziert wird. Wird oft von Küstenanglern gefangen. Wird frisch für den menschlichen Verzehr verwendet, Häute für Leder, Leber für Öl. Bei einem in Gefangenschaft gehaltenen Weibchen wurde Parthenogenese beobachtet.
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Auf der Nordhalbkugel im Sommer und auf der Südhalbkugel im Winter zeigen diese Tiere starke Wanderbewegungen. Vor allem vor der Küste Floridas wandern die Tiere vom Atlantik in den Golf von Mexiko.Da dies auch die Haupturlaubszeit ist und die Strände und die Gewässer um Florida damit stark frequentiert werden, kommt es auch hier ab und an zu Begegnungen zwischen Mensch und Hai.
Carcharhinus limbatus kann beim Jagen durchaus die Wasseroberfläche durchbrechen (dabei wird ein Fischschwarm schnell von unten nach oben durchschwommen).
In Aquarien wird diese Art durchaus gehalten, doch die Größe der Becken muß dem aktiven Schwimmverhalten gerecht werden, sonst kümmern diese Tiere schnell, verweigern das Futter und gehen nach wenigen Monaten ein.
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/
Synonyme:
Carcharhinus aethalorus (Jordan & Gilbert, 1882) · unaccepted (junior synonym)
Carcharhinus natator Meek & Hildebrand, 1923 · unaccepted
Carcharhinus pleurotaenia (Bleeker, 1852) · unaccepted
Carcharias abbreviatus Klunzinger, 1871 · unaccepted
Carcharias aethalorus Jordan & Gilbert, 1882 · unaccepted
Carcharias ehrenbergi Klunzinger, 1871 · unaccepted
Carcharias limbatus Valenciennes, 1839 · unaccepted
Carcharias maculipinna Günther, 1868 · unaccepted
Carcharias microps Lowe, 1841 · unaccepted
Carcharias muelleri Steindachner, 1867 · unaccepted
Carcharias phorcys Jordan & Evermann, 1903 · unaccepted
Carcharias pleurotaenia Bleeker, 1852 · unaccepted (synonym)
Carcharinus limbatus (Valenciennes, 1839) · unaccepted (misspelling)
Eulamia aethalorus (Jordan & Gilbert, 1882) · unaccepted
Eulamia pleurotaenia (Bleeker, 1852) · unaccepted
Gymnorhinus abbreviatus (Klunzinger, 1871) · unaccepted
Der Schwarzspitzenhai, nicht zu verwechseln mit dem Schwarzspitzen Riffhai, ist ein Bewohner der küstennahen Gewässer. In bestimmten Stadien der Entwicklung schließen sich diese Tiere getrennt nach Geschlechtern zu teils riesigen Schulen von vielen hundert Tieren zusammen. Dabei dringen diese aber meist nicht in größere Tiefen vor.
Ein Küsten- und Hochseehai, der auf oder neben Kontinental- und Inselschelfen vorkommt. Oft vor Flussmündungen, schlammigen Buchten, Mangrovensümpfen, Lagunen und Korallenriffabhängen. Bodengebunden oder pelagisch. Jungtiere häufig an Stränden. Aktiver Jäger im Mittelwasser.
Ernährt sich hauptsächlich von pelagischen und benthischen Fischen, aber auch von kleinen Haien und Rochen, Kopffüßern und Krustentieren.
Lebendgebärend. Bringt Würfe von einem bis zehn Jungen hervor. Wird bei sehr wenigen Angriffen beschuldigt, ist aber gefährlich, wenn er provoziert wird. Wird oft von Küstenanglern gefangen. Wird frisch für den menschlichen Verzehr verwendet, Häute für Leder, Leber für Öl. Bei einem in Gefangenschaft gehaltenen Weibchen wurde Parthenogenese beobachtet.
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Auf der Nordhalbkugel im Sommer und auf der Südhalbkugel im Winter zeigen diese Tiere starke Wanderbewegungen. Vor allem vor der Küste Floridas wandern die Tiere vom Atlantik in den Golf von Mexiko.Da dies auch die Haupturlaubszeit ist und die Strände und die Gewässer um Florida damit stark frequentiert werden, kommt es auch hier ab und an zu Begegnungen zwischen Mensch und Hai.
Carcharhinus limbatus kann beim Jagen durchaus die Wasseroberfläche durchbrechen (dabei wird ein Fischschwarm schnell von unten nach oben durchschwommen).
In Aquarien wird diese Art durchaus gehalten, doch die Größe der Becken muß dem aktiven Schwimmverhalten gerecht werden, sonst kümmern diese Tiere schnell, verweigern das Futter und gehen nach wenigen Monaten ein.
Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.
Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.
https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/
Synonyme:
Carcharhinus aethalorus (Jordan & Gilbert, 1882) · unaccepted (junior synonym)
Carcharhinus natator Meek & Hildebrand, 1923 · unaccepted
Carcharhinus pleurotaenia (Bleeker, 1852) · unaccepted
Carcharias abbreviatus Klunzinger, 1871 · unaccepted
Carcharias aethalorus Jordan & Gilbert, 1882 · unaccepted
Carcharias ehrenbergi Klunzinger, 1871 · unaccepted
Carcharias limbatus Valenciennes, 1839 · unaccepted
Carcharias maculipinna Günther, 1868 · unaccepted
Carcharias microps Lowe, 1841 · unaccepted
Carcharias muelleri Steindachner, 1867 · unaccepted
Carcharias phorcys Jordan & Evermann, 1903 · unaccepted
Carcharias pleurotaenia Bleeker, 1852 · unaccepted (synonym)
Carcharinus limbatus (Valenciennes, 1839) · unaccepted (misspelling)
Eulamia aethalorus (Jordan & Gilbert, 1882) · unaccepted
Eulamia pleurotaenia (Bleeker, 1852) · unaccepted
Gymnorhinus abbreviatus (Klunzinger, 1871) · unaccepted