Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Tropic Marin OMega Vital Osci Motion Kölle Zoo Aquaristik

Vanderhorstia hiramatsui Hiramatsus Partnergrundel

Vanderhorstia hiramatsui wird umgangssprachlich oft als Hiramatsus Partnergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Hiroshi Senou, Japan

Foto: Kochi, Japan

/ 35 bis 40 Meter Tiefe / Foto: Kyionori Matsuno / 01.10.2002
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Hiroshi Senou, Japan

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14342 
AphiaID:
398672 
Wissenschaftlich:
Vanderhorstia hiramatsui 
Umgangssprachlich:
Hiramatsus Partnergrundel 
Englisch:
Hiramatsu's Partner Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Vanderhorstia (Gattung) > hiramatsui (Art) 
Erstbestimmung:
Iwata, Shibukawa & Ohnishi, 2007 
Vorkommen:
Endemische Art, Japan 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 42 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
6,3 cm - 6,5 cm 
Temperatur:
20°C - 27°C 
Futter:
Detritus (totes organisches Material), Invertebraten (Wirbellose), Krustentierlarven, Ruderfußkrebse (Copepoden), Wurmlarven, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-15 13:14:44 

Haltungsinformationen

Vanderhorstia hiramatsui Iwata, Shibukawa & Ohnishi, 2007

Vanderhorstia hiramatsui wurde anhand von 2 Exemplaren beschrieben, die von der Südwestküste von Shikoku, Japan, stammten.Dr. Senou berichtetet, dass diese Art zunächst als "Vanderhorstia sp. 5" beschrieben wurde, die vor den Izu-Inseln (vor der Pazifikküste von Honshu) und Kashiwa-jima Island (vor der Südwestküste von Shikoku) entdeckt wurden.

Etymologie: Die neue Art wurde zu Ehren von W. Hiramatsu, der die Typusexemplare dieser Art gesammelt hat, "hiramatsui" genannt.

Vanderhorstia hiramatsui ist leicht von den anderen Mitgliedern der Vanderhorstia-Gruppe zu unterscheiden, da diese Art 12 segmentierte Strahlen der zweiten Rückenflosse besitzt (im Gegensatz zu fast immer 11 bei den anderen Arten (12 segmentierte Strahlen wurden bisher nur bei einem einzigen Exemplar von Vanderhorstia puncticeps gefunden).

Basierend auf dem Unterwasserfoto in Dr. Hiroshi Senou ist die Grundfarbe von Kopf und Körper blassgrau, etwas blau gefärbt, dorsal dunkler, die dorsale Oberfläche von Kopf und Kopf- und Körperrückseite ist hellgrün gefärbt;

Kurzinfos:
Deutlich erkennbar sind 5 vertikal verlaufende dunkelbraune Balken auf Kopf und Körper:
- erster Balken (am dunkelsten und am vollständigsten entwickelt) vom Nacken abwärts zum ventralen Teil des Operculum
- zweiter Balken vom hinteren Teil der ersten Rückenflossenansatzes abwärts zum Bauch
- dritter Balken vom anterioren Teil des zweiten Rückenflossenansatzes (zwischenvierten und siebten Strahlen) nach unten bis knapp über den vorderen Teil des Afterflossenansatzes
- vierter Balken am vorderen anterioren Teil des Schwanzflossenstiels
- und der fünfte und hinterste Balken am Schwanzflossenansatz;

Pupille schmal gelb umrandet; Iris dunkel bronzefarben bis schwarzdorsal, ventral gelb bis gelblich grau;
Wange und Körper mit winzigen gelben Flecken übersät, Flecken, die auf dem mittleren Teil des Schwanzes unregelmäßige Längslinien bilden;
erste Rückenflosse durchscheinend, etwas gelblich-grau oder blau gefärbt, mit winzigen gelben Flecken übersät
zweite Rückenflosse leicht durchscheinend, etwas blau gefärbt, mit gelben Flecken übersät (etwas größer als die der ersten Rückenflosse), mit einer gelben Submarginallinie; Schwanzflosse durchscheinend, leicht blau gefärbt, mit gelben Flecken und Linien auf dem dorsalen und venalen venalem Teil;
Brustflosse weitgehend durchscheinend, Beckenflosse blassblau mit gelben Linien

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!