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Ptereleotris arabica Torpedogrundel, Pfeilgrundel

Ptereleotris arabica wird umgangssprachlich oft als Torpedogrundel, Pfeilgrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Ramin Ketabi, Tehran University, Iran

Foto: Kish Island, Persischer (Arabischer) Golf, 2010, 2 Meter Tiefe


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Ramin Ketabi, Tehran University, Iran

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11451 
AphiaID:
277119 
Wissenschaftlich:
Ptereleotris arabica 
Umgangssprachlich:
Torpedogrundel, Pfeilgrundel 
Englisch:
Ptereleotris Arabica 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Microdesmidae (Familie) > Ptereleotris (Gattung) > arabica (Art) 
Erstbestimmung:
Randall & Hoese, 1985 
Vorkommen:
Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Bahrain, Golf von Akaba, Golf von Oman / Oman, Israel, Jordanien, Katar, Kuwait, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 15 Meter 
Größe:
bis zu 11,2cm 
Temperatur:
24.5°C - 27.9°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-08-22 11:38:12 

Haltungsinformationen

Im Meer gibt es zahllose Überlebensstrategien, den Einsatz von Giften, Tarnung, Schutz im Schwarm, Ausstoß von Tinte bei Tintenfischen, und auch eine Form des Zusammenlebens, z.B. in Symbiose zum gegenseitigen Vorteil der Symbiosepartner.
Besonders bekannt ist die Symbiose von Seeanemonen und den See-Anemonenfischen oder verschiedenen Grundeln mit einem Knallkrebs.

Der Ptereleotris arabica topt diese Form des Zusammenlebens, indem er Zuflucht in Behausungen von Amblyeleotris-Grundeln und Cryptocentrus-Grundel findet, die jeweils mit einem Alpheus-Knallkrebs in Symbiose leben.
Die Tierwelt zeigt einmal mehr, dass viele Strategien zum gemeinsamen Erfolg führen können.

Unser besonderer Dank für die ersten drei Fotos von Ptereleotris arabica und seinen Partnern geht an Dr. Ramin Ketabi, Research Assistent, Teheran University, Kish International Campus, Iran!

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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