Haltungsinformationen
Valenciennea parva Hoese & Larson, 1994
Ein kleiner hellgrauer Grundel mit zwei schmalen gelblich-orangefarbenen Streifen an der Seite und einem leuchtend weißen Streifen unterhalb des Auges. Manche Exemplare haben auch schwache Balken am Körper.
Bewohnt Küsten- und Binnenriffsandebenen und -hänge, oft in großen Lagunen. Wird normalerweise auf sauberen, mittelkörnigen Sandflächen gefunden, die von Korallenköpfen durchsetzt sind. Teilt seinen Lebensraum mit größeren Arten wie Valenciennea longipinnis. Kommt paarweise oder in kleinen Gruppen vor und wurde in Höhlen beobachtet. Lebt monogam. Es wurde beobachtet, dass er hin und her schaukelt, wenn er sich in der Nähe des Baus bewegt.
Valenciennea-Grundeln gehören zu den beliebtesten Meerwasser-Aquarien überhaupt. Pfleger solcher Grundel sollten dringend darauf achten. dass die Grundeln separat gefüttert werden, Frost-Mysis und Frost-Krill kann dazu mit einer langen Pipette in die Wohnhöhle der Grundel gegeben werden. Importierte Grundeln zeigen oftmals bereits einen leicht eingefallenen Bauch, was sicher von den Importbedingungen kommt.
Werden die Grundel nicht separat gefüttert, so wird der Pfleger feststellen, dass diese hübschen und interessnten Tiere nicht lange im Riffaquarium leben werden. Die Sterberate ist insbesondere bei frisch eingerichteten Aquarien mit wenig nätürlichem Zooplankton im Sandboden besonders hoch. Solch kurze Pflegezeiten haben die Tiere sicher nicht verdient.
Valenciennea parva kommt nicht gezielt in den deutschen Fachhandel.
Hinweis: Sehr oft verhungern Grundeln in unseren Meerwasseraquarien, je mehr die Tiere baggern, umso mehr Energie verlieren sie und so kann ein Teufelskreis entstehen, der im ersten Schritt zu einem heftigen Verdrängungswettbewerb einen eigentlich gut eingespielten Paar kommt (es ist nicht genug Futter für beide Tiere im Becken vorhanden) und zuletzt wird die verbleibende Grundel immer dünner und dünner.
Lösung: Es ist sinnvoll, die Grundeln zum einen mit Frostfutter direkt zu versorgen, indem das Futter direkt vor den Eingang der gebauten Höhle gebracht wird, nachdem der restliche Besatz satt gefüttert wurde.
Zusätzlich sollte über die ganze in Frage kommende Baggerfläche für die Grundel ein zusätzliches Futter, z.B. Futtergranulat oder Futtertabletten eingebracht werden, damit die Grundeln beim Baggern auf tatsächlich Futter aufnehmen können.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Ein kleiner hellgrauer Grundel mit zwei schmalen gelblich-orangefarbenen Streifen an der Seite und einem leuchtend weißen Streifen unterhalb des Auges. Manche Exemplare haben auch schwache Balken am Körper.
Bewohnt Küsten- und Binnenriffsandebenen und -hänge, oft in großen Lagunen. Wird normalerweise auf sauberen, mittelkörnigen Sandflächen gefunden, die von Korallenköpfen durchsetzt sind. Teilt seinen Lebensraum mit größeren Arten wie Valenciennea longipinnis. Kommt paarweise oder in kleinen Gruppen vor und wurde in Höhlen beobachtet. Lebt monogam. Es wurde beobachtet, dass er hin und her schaukelt, wenn er sich in der Nähe des Baus bewegt.
Valenciennea-Grundeln gehören zu den beliebtesten Meerwasser-Aquarien überhaupt. Pfleger solcher Grundel sollten dringend darauf achten. dass die Grundeln separat gefüttert werden, Frost-Mysis und Frost-Krill kann dazu mit einer langen Pipette in die Wohnhöhle der Grundel gegeben werden. Importierte Grundeln zeigen oftmals bereits einen leicht eingefallenen Bauch, was sicher von den Importbedingungen kommt.
Werden die Grundel nicht separat gefüttert, so wird der Pfleger feststellen, dass diese hübschen und interessnten Tiere nicht lange im Riffaquarium leben werden. Die Sterberate ist insbesondere bei frisch eingerichteten Aquarien mit wenig nätürlichem Zooplankton im Sandboden besonders hoch. Solch kurze Pflegezeiten haben die Tiere sicher nicht verdient.
Valenciennea parva kommt nicht gezielt in den deutschen Fachhandel.
Hinweis: Sehr oft verhungern Grundeln in unseren Meerwasseraquarien, je mehr die Tiere baggern, umso mehr Energie verlieren sie und so kann ein Teufelskreis entstehen, der im ersten Schritt zu einem heftigen Verdrängungswettbewerb einen eigentlich gut eingespielten Paar kommt (es ist nicht genug Futter für beide Tiere im Becken vorhanden) und zuletzt wird die verbleibende Grundel immer dünner und dünner.
Lösung: Es ist sinnvoll, die Grundeln zum einen mit Frostfutter direkt zu versorgen, indem das Futter direkt vor den Eingang der gebauten Höhle gebracht wird, nachdem der restliche Besatz satt gefüttert wurde.
Zusätzlich sollte über die ganze in Frage kommende Baggerfläche für die Grundel ein zusätzliches Futter, z.B. Futtergranulat oder Futtertabletten eingebracht werden, damit die Grundeln beim Baggern auf tatsächlich Futter aufnehmen können.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!