Haltungsinformationen
Doto koenneckeri Lemche, 1976
Doto koenneckeri ist eine Art, die aus norwegischen und irischen Gewässern beschrieben wurde, aber seitdem nicht mehr in norwegischen Gewässern gefunden wurde. Sie ist sehr charakteristisch mit ihren kommaförmigen dunklen Punkten auf den Kiementuberkeln.
Der Gattungsname Doto stammt aus der griechischen Mythologie und ist eine der 50 Töchter (Neriden) der Meeresnymphe Doris und des Meeresgottes Nereus.
Henning Lemche benannte die Art nach dem Taucher Kurt Koennecker, der beim Sammeln von Individuen der Art in Irland half.
Doto koenneckeri wird bis zu 8 mm lang. Der Körper ist klein mit einem schmalen Fuß, der zum Kopf hin breiter wird. Der Fuß ist vorn abgerundet. Der Kopf ist lang und schmal und bildet kurze und runde Mundlappen, die wie kleine Lappen zur Seite gezogen sind. Direkt hinter dem Kopf befinden sich die Rinophoren, die eine kurze, trichterförmige Rinophorenscheide mit einem kurzen und entfalteten Rand haben. Die Ränder der Rinophorenscheide sind glatt. Die Rhinophoren selbst sind lang, glatt und kräftig und dreimal so lang wie die Rinophorenscheide. Der Bereich zwischen der Basis der Rinophorenscheide und dem Mundlappen hat einen undeutlichen länglichen Kiel.
Die Körperoberseite ist mit 5 bis 8 Kiemenpaaren besetzt. Die Kiemen sind tannenzapfenförmig, da sie aus 3 Reihen kurzer Kiementuberkel bestehen, wobei ein kräftiger und länglicher Tuberkel die Spitze dominiert. Auf der Innenseite der Kiemenbasis sitzen kleine, undeutliche Pseudoverzweigungen. Die Verdauungsdrüse verzweigt sich, so dass sie einen kurzen Darmtrakt bildet, der in jeder einzelnen Kieme endet.
Die Körperfarbe ist hellbraun, wobei nur die Rhinophoren und Kiemen durchsichtig sind. Eine unpigmentierte Linie verläuft entlang der Körperkante vom Mund bis zum Schwanz. Die Kiemen sind durchsichtig, aber aufgrund des Darmtraktes hellbraun. Jedes Kiementuberkel hat an der Spitze einen dunkelroten bis dunkelbraunen kommaförmigen Punkt. Die Spitzen der Rhinophoren und der Rand der Rhinophorenscheide sind mit weißen Punkten bedeckt.
Doto koenneckeri wurde von der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 90 Metern gefunden. Sie ist mit dem Federpolypen der Arten Aglaophenia kirchenpaueri, Aglaophenia pluma, Aglaophenia tubiformis und Lytocarpia myriophyllum assoziiert, von denen sie sich ernährt.
Doto koenneckeri ist eine Art, die aus norwegischen und irischen Gewässern beschrieben wurde, aber seitdem nicht mehr in norwegischen Gewässern gefunden wurde. Sie ist sehr charakteristisch mit ihren kommaförmigen dunklen Punkten auf den Kiementuberkeln.
Der Gattungsname Doto stammt aus der griechischen Mythologie und ist eine der 50 Töchter (Neriden) der Meeresnymphe Doris und des Meeresgottes Nereus.
Henning Lemche benannte die Art nach dem Taucher Kurt Koennecker, der beim Sammeln von Individuen der Art in Irland half.
Doto koenneckeri wird bis zu 8 mm lang. Der Körper ist klein mit einem schmalen Fuß, der zum Kopf hin breiter wird. Der Fuß ist vorn abgerundet. Der Kopf ist lang und schmal und bildet kurze und runde Mundlappen, die wie kleine Lappen zur Seite gezogen sind. Direkt hinter dem Kopf befinden sich die Rinophoren, die eine kurze, trichterförmige Rinophorenscheide mit einem kurzen und entfalteten Rand haben. Die Ränder der Rinophorenscheide sind glatt. Die Rhinophoren selbst sind lang, glatt und kräftig und dreimal so lang wie die Rinophorenscheide. Der Bereich zwischen der Basis der Rinophorenscheide und dem Mundlappen hat einen undeutlichen länglichen Kiel.
Die Körperoberseite ist mit 5 bis 8 Kiemenpaaren besetzt. Die Kiemen sind tannenzapfenförmig, da sie aus 3 Reihen kurzer Kiementuberkel bestehen, wobei ein kräftiger und länglicher Tuberkel die Spitze dominiert. Auf der Innenseite der Kiemenbasis sitzen kleine, undeutliche Pseudoverzweigungen. Die Verdauungsdrüse verzweigt sich, so dass sie einen kurzen Darmtrakt bildet, der in jeder einzelnen Kieme endet.
Die Körperfarbe ist hellbraun, wobei nur die Rhinophoren und Kiemen durchsichtig sind. Eine unpigmentierte Linie verläuft entlang der Körperkante vom Mund bis zum Schwanz. Die Kiemen sind durchsichtig, aber aufgrund des Darmtraktes hellbraun. Jedes Kiementuberkel hat an der Spitze einen dunkelroten bis dunkelbraunen kommaförmigen Punkt. Die Spitzen der Rhinophoren und der Rand der Rhinophorenscheide sind mit weißen Punkten bedeckt.
Doto koenneckeri wurde von der Gezeitenzone bis in eine Tiefe von 90 Metern gefunden. Sie ist mit dem Federpolypen der Arten Aglaophenia kirchenpaueri, Aglaophenia pluma, Aglaophenia tubiformis und Lytocarpia myriophyllum assoziiert, von denen sie sich ernährt.