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Doto pygmaea Kleine Doto

Doto pygmaea wird umgangssprachlich oft als Kleine Doto bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Doto pygmaea,Las Palmas, ES-CN, ES 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16738 
AphiaID:
139652 
Wissenschaftlich:
Doto pygmaea 
Umgangssprachlich:
Kleine Doto 
Englisch:
Dwarf Doto 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Dotidae (Familie) > Doto (Gattung) > pygmaea (Art) 
Erstbestimmung:
Bergh, 1871 
Vorkommen:
Europäische Gewässer, Kanarische Inseln, Karibik, Kuba, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Sargassosee, West-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
0,2 cm - 0,5 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Hydrozoonpolypen, Karnivor (fleischfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-08 14:20:22 

Haltungsinformationen

Doto pygmaea Bergh, 1871

Typuslokalität zur Beschreibung von Doto pygmaea ist die Sargassosee. Der Artname "pygmaea" bedeutet "klein".

Das Merkmal, welches Doto pygmaea am besten definiert, ist die asymmetrische Form der Cerata mit stark gewölbter Innenseite, ohne Tuberkel und ohne Pseudozweige, was eine schräge Ausrichtung der Cerata im Verhältnis zur vertikalen Symmetrieebene des Tieres verursacht, in Bezug auf die Hauptachse der Cerata.

Auch die Tuberkel sind sehr unregelmäßig, da ihre Spitze erweitert ist und eine weiße papille bildet, die wie eine kleine Glühbirne aussieht. Im komplexesten Fall wurden wurden bis zu fünf dieser Papillen gezählt. Die häufigste Anzahl von Cerata-Paaren betrug 5 und die größte Anzahl 7.

Das Innere der Cerata ist orange-rosa, die Oberfläche kann transparent sein, sodass die innere Färbung sichtbar ist, oder auf der Außenseite mit schwärzlichem Pigment unterschiedlicher Dichte bedeckt sein. Der Körper hat auf dem Rücken und an den Seiten schwärzliches Pigment, das die Zwischenhirnbereiche bedeckt.

Lediglich die Rhinophorenscheiden, der vordere Teil des Kopfes und das Schwanzende erscheinen ohne Pigmentt. Die Dichte des Pigments am Körper variiert zwischen einer diffusen Pigmentierung, die die inneren Organe sichtbar macht, und einer großen Deckkraft. Die Analpapille ist hervorstehend, dunkel und befindet sich auf der rechten Seite.

Die nur 2-5 mm kleine Doto ist auf Algen und treibenden Objekten mit Obelia geniculata Hydrozoenbewuchs anzutreffen, von denen sie sich auch ernährt. Sie wurde u.a. auf schwimmendem Sargassum gefunden, aber auch auf schwimmenden Lepas oder Strukturen wie Kunststoffen und Holz.

Synonym:
Doto doerga Ev. Marcus & Er. Marcus, 1963 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. OPK (en). Abgerufen am 08.09.2024.
  2. researchgate (es). Abgerufen am 08.09.2024.

Bilder

Laich


Allgemein


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