Haltungsinformationen
Randall, 1955
Ctenochaetus hawaiiensis lebt im gesamten zentralen Pazifik bei Hawaiii, Marianen, Palau, auf den Marshallinseln, Samoa, den Marquesas bis an die Küste Australiens. Er lebt dort bis in einer Tiefe von 61 Metern. Er ist selten und lebt meist als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen. Auch im Handel findet man ihn nicht so häufig, er kommt aber vor.
Ein - jugendlich - sehr schöner Doktor, der sich im Laufe seines Lebens auch einem Farbwandel unterzieht. Sehr interessant sieht er vor allem in der Jugendform aus.
Weniger schön finde ich, dass er - zumindest bei uns - großpolypige Steinkorallen schädigte. Dies tat er wohl, wenn er sich langweilt. Er fraß von einer Wulstkoralle die Zooxanthellen herunter.
Ansonsten ein sehr braver Doktor, der mit keinem anderen Fisch Ärger sucht oder hat. Nimmt schnell Futter an. Wird aber nach einer Zeit selbst für ein Becken von 1000 Liter zu groß (von den Proportionen her). Wir raten daher eher zu 1500 bis 2000 Liter.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Ctenochaetus hawaiiensis lebt im gesamten zentralen Pazifik bei Hawaiii, Marianen, Palau, auf den Marshallinseln, Samoa, den Marquesas bis an die Küste Australiens. Er lebt dort bis in einer Tiefe von 61 Metern. Er ist selten und lebt meist als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen. Auch im Handel findet man ihn nicht so häufig, er kommt aber vor.
Ein - jugendlich - sehr schöner Doktor, der sich im Laufe seines Lebens auch einem Farbwandel unterzieht. Sehr interessant sieht er vor allem in der Jugendform aus.
Weniger schön finde ich, dass er - zumindest bei uns - großpolypige Steinkorallen schädigte. Dies tat er wohl, wenn er sich langweilt. Er fraß von einer Wulstkoralle die Zooxanthellen herunter.
Ansonsten ein sehr braver Doktor, der mit keinem anderen Fisch Ärger sucht oder hat. Nimmt schnell Futter an. Wird aber nach einer Zeit selbst für ein Becken von 1000 Liter zu groß (von den Proportionen her). Wir raten daher eher zu 1500 bis 2000 Liter.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!