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Ctenochaetus marginatus Blautupfen-Borstenzahn-Doktorfisch

Ctenochaetus marginatus wird umgangssprachlich oft als Blautupfen-Borstenzahn-Doktorfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dietmar Schauer




Eingestellt von Dietmar Schauer.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1927 
AphiaID:
219657 
Wissenschaftlich:
Ctenochaetus marginatus 
Umgangssprachlich:
Blautupfen-Borstenzahn-Doktorfisch 
Englisch:
Blue-spotted Bristletooth, Bluespotted Surgeonfish, Striped-fin Surgeonfish 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Ctenochaetus (Gattung) > marginatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1835 
Vorkommen:
Clipperton-Insel, Costa Rica, Equador, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Gilbertinseln, Hawaii, Howlandinsel, Johnston-Atoll, Karolinen-Archipel, Kiribati, Kokos-Insel (Costa Rica), Kolumbien, Linieninseln, Malpelo, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mexiko (Ostpazifik), Mikronesien, Ost-Pazifik, Panama, Phoenixinseln, Revillagigedo, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, West-Pazifik 
Meerestiefe:
2 - 40 Meter 
Größe:
22 cm - 27 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Algen , Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 1200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-12-01 22:03:16 

Haltungsinformationen

Ctenochaetus marginatus ist sehr selten im Handel zu finden, vermutlich aufgrund seiner Verbreitung.

Nur bekannt von verstreuten Fundorten im West - und Ost Pazifik (Quelle: Doktorfische von Kuiter/Debelius).
Adulte Tiere mit zahlreichen, kleinen aber oft blassen, grünlich-bläulichen Punkten auf Kopf und Körper.

Ungleiche Flossen mit blassgelben bis grünen Längsstreifen (gepunktet).

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Ctenochaetus (Genus) > Ctenochaetus marginatus (Species)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

Ctenochaetus marginatus
1

Allgemein

1

Erfahrungsaustausch

am 30.01.14#1
The fish can cover in white dots without reason.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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