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Fusigobius signipinnis Signalgrundel

Fusigobius signipinnis wird umgangssprachlich oft als Signalgrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan, Foto: Raja Ampat


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1899 
AphiaID:
278771 
Wissenschaftlich:
Fusigobius signipinnis 
Umgangssprachlich:
Signalgrundel 
Englisch:
Fine-spotted Sand-goby, Signal Goby, Signalfin Goby, Signalfin Sandgoby, Flasher Sand-goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Fusigobius (Gattung) > signipinnis (Art) 
Erstbestimmung:
Hoese & Obika, 1988 
Vorkommen:
Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Banggai-Inseln, Brunei Darussalam, Bunaken, Great Barrier Riff, Guam, Japan, Lord-Howe-Insel, Malaysia, Mikronesien, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Salomon-Inseln, Salomonen, Taiwan, Tasmansee, Tonga, West-Australien, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 30 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 4,9cm 
Temperatur:
24.7°C - 28.9°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-08 15:26:11 

Haltungsinformationen

Fusigobius signipinnis Hoese & Obika, 1988

Ein sehr interessanter Goby, der nicht sehr häufig im Handel zu finden ist. Man sollte ihn nicht mit zu großen Fischen vergesellschaften. Auffällig ist das Verhalten, der Fisch "winkt" dauernd mit der ersten Rückenflosse, worauf sich auch seine umgangssprachliche Bezeichnung als Signalgrundel bezieht.

Synonyme:
Coryphopterus signipinnis (Hoese & Obika, 1988) · unaccepted
Fusigobius signipirris Hoese & Obika, 1988 · unaccepted (misspelling)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Five New Indo-Pacific Gobiid Fishes of the Genus Coryphopterus (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Dr. Paddy Ryan, Foto: Raja Ampat
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Copyright Scott & Jeannette Johnson, Kwajalein Underwater, Foto Marshall Islands, Kwajalein Atoll
1
Copyright Robert Yin, Foto Philippinen
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copyright Jean-Claude Baur
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November 2006 - Indonesia - North-Sulawesi - Tg. Tarabitan - Canon DIGITAL IXUS 700
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 Fusigobius signipinnis
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Erfahrungsaustausch

am 11.12.23#1
Eine friedliche kleine Grundel, die sich immer auf dem Sandboden aufhält und nachts in einer Höhle unter einem Stein schläft. Sie droht sehr kleinen Neuankömmlingen, beruhigt sich aber nach ein paar Tagen. Sie ist nicht übertrieben aktiv und kann in kleinen Becken ab vlt. 100 Litern gut gehalten werden. Zur Verpaarung kann ich nichts sagen, da ich ein Einzeltier halte.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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