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Fusigobius neophytus Feinflecken-Sandgrundel

Fusigobius neophytus wird umgangssprachlich oft als Feinflecken-Sandgrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 150 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur

Fusigobius neophytus © by picture-worl.org




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4574 
AphiaID:
219467 
Wissenschaftlich:
Fusigobius neophytus 
Umgangssprachlich:
Feinflecken-Sandgrundel 
Englisch:
Common Fusegoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Fusigobius (Gattung) > neophytus (Art) 
Erstbestimmung:
(Günther, ), 1877 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Arabisches Meer / Persischer Golf, Australien, Bakerinsel, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gilbertinseln, Golf von Oman / Oman, Guam, Haiti, Howlandinsel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Philippinen, Phoenixinseln, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Spratly-Inseln, Sri Lanka, Süd-Afrika, Tahiti, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 25 Meter 
Größe:
bis zu 7.5cm 
Temperatur:
21°C - 30°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Invertebraten (Wirbellose), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 150 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-10-03 14:21:29 

Haltungsinformationen

(Günther, 1877)

Die Habitate der Feinflecken-Sandgrundel sind Riffoberflächen, die den Gezeiten unterliegen und geschützte Lagunen mit sandigen Gründen und Geröllflächen.
Dort stellt sie kleinen Futtertieren nach.
Man findet diese Grundel zumeist paarweise in ihren Revieren.

Wie viele Grundeln sitzt auch die Feinflecken-Sandgrundel gerne auf kleinen Erhöhungen wie z.B. Korallen, um die Umgebung gut im Blick zu haben.

Man kann diese Grundel durchaus im Meerwasserhandel finden, allerdings ist sie recht teuer.
Mit den uns zur Verfügung stehenden Lebendfuttersorten ist sie dann aber auch gut haltbar.

Synonyme:
Coryphopterus neophytus (Günther, 1877)
Eviota woolacottae Whitley, 1958
Fusigobius africanus Smith, 1959
Fusigobius neophyta (Günther, 1877)
Fusigobius neophytus africanis Smith, 1959
Fusigobius neophytus africanus Smith, 1959
Gobius neophytus Günther, 1877
Thalassogobius corallinus Herre, 1953

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Fusigobius (Genus) > Fusigobius neophytus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Five New Indo-Pacific Gobiid Fishes of the Genus Coryphopterus (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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