Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Aqua Medic Cyo Control Fauna Marin GmbH

Macropharyngodon cyanoguttatus Blaupunktjunker

Macropharyngodon cyanoguttatus wird umgangssprachlich oft als Blaupunktjunker bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 450 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Copyright J. E. Randall, Foto aus Mauritius


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1174 
AphiaID:
219030 
Wissenschaftlich:
Macropharyngodon cyanoguttatus 
Umgangssprachlich:
Blaupunktjunker 
Englisch:
Bluespotted Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Macropharyngodon (Gattung) > cyanoguttatus (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 1978 
Vorkommen:
La Réunion, Madagaskar, Mauritius, Mosambik, Rodrigues, Süd-Afrika, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
10 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 11cm 
Temperatur:
25°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 450 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-11-08 11:20:13 

Haltungsinformationen

Randall, 1978

Ein, bei Händlern, eher seltenst gesehener Lippfisch!
Ist anfänglich oft etwas scheuer, was sich aber meist schnell wieder gibt, dann überwiegt doch meist die, allen Lippfischen angeborene, Neugier.

Am Anfang sollte man, wie bei allen Lippfischen, aufpassen, sie erschrecken sich oft nachts plötzlich, so dass es durchaus passieren kann, dass sie aus dem Wasser sausen.

Das kann man durch Abdeckscheiben verhindern, die man anfangs über das Becken legen kann.
Lippfische lieben feinen Sand, in den sie sich eingraben, mehr, als gröberen Bodengrund!

Nimmt meist die üblichen Sorten Frostfuttersorten schnell an.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Corinae (Subfamily) > Macropharyngodon (Genus)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Initialphase


Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 22.03.24#1
Wunderschönes friedliches Tier, welches keinerlei Stress im Becken macht. Weicht eher zurück.

Kann anfangs Probleme mit Futteraufnahme haben, meiner hat zu Glück gleich alles genommen.

Springschutz dringend notwendig!
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!