Haltungsinformationen
Delrieu-Trottin, Williams & Planes, 2014
Macropharyngodon pakoko ist einer von derzeit 12 bekannten Arten der Gattung Macropharyngodon und wurde in 2014 um die südpazifischen Gewässer der Marquesas-Inseln, die geografisch zu den ostpolynesischen Inseln und politisch zu Französisch-Polynesien gehören, entdeckt wurde.
Der Lippfisch wurde nach dem letzten Häuptling der Inselbevölkerung, dem Krieger Pakoko, benannt, der einen erbitterten Widerstand gegen die Missionierung durch die Franzosen geleistet hatte und 1984 gestorben ist.
Optisch sehr ähnliche Art: Macropharyngodon meleagris (Valenciennes, 1839), die sich allerdings genetisch und durch unterschiedliche Farbmorphen von Macropharyngodon pakoko unterscheidet.
Macropharyngodon meleagris kommt ebenfalls in Französisch-Polynesien vor.
Zur Bestimmung der neuen Lippfischart wurden 4 Männchen, vier Weibchen und 3 Jungtier gefangen, die in dem stark mit Plankton angereichertem Wasser der vulkanischen Marquesas-Inseln
Die Tiere lebten in flachen Riffen mit abfallenden Schutt- und Sandzonen, um größere Riffsteine mit Korallenbewuchs und Schuttzonen sowie in Fleckriffen mit Bewuchs von Halimeda-Grünalgen.
Die Färbung der Männchen variierte zwischen einem gelblichgrün bis blau, teilweise mit schwachen orangefarbenen-braunen Flecken, die von einer blauen Linie eingerahmt sind und über den gesamten Körper verteilt auftreten.
Weibchen in der Terminalphase fehlen die schwarzen Flecken an Brust und Kiemen.
Bislang gibt es keine Fotos von lebenden Tiere und aufgrund des endemischen Vorkommens in Französisch-Polynesien wird damit auch in absehbarer Zeit nicht gerechnet.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Macropharyngodon (Genus) > Macropharyngodon pakoko (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Macropharyngodon pakoko ist einer von derzeit 12 bekannten Arten der Gattung Macropharyngodon und wurde in 2014 um die südpazifischen Gewässer der Marquesas-Inseln, die geografisch zu den ostpolynesischen Inseln und politisch zu Französisch-Polynesien gehören, entdeckt wurde.
Der Lippfisch wurde nach dem letzten Häuptling der Inselbevölkerung, dem Krieger Pakoko, benannt, der einen erbitterten Widerstand gegen die Missionierung durch die Franzosen geleistet hatte und 1984 gestorben ist.
Optisch sehr ähnliche Art: Macropharyngodon meleagris (Valenciennes, 1839), die sich allerdings genetisch und durch unterschiedliche Farbmorphen von Macropharyngodon pakoko unterscheidet.
Macropharyngodon meleagris kommt ebenfalls in Französisch-Polynesien vor.
Zur Bestimmung der neuen Lippfischart wurden 4 Männchen, vier Weibchen und 3 Jungtier gefangen, die in dem stark mit Plankton angereichertem Wasser der vulkanischen Marquesas-Inseln
Die Tiere lebten in flachen Riffen mit abfallenden Schutt- und Sandzonen, um größere Riffsteine mit Korallenbewuchs und Schuttzonen sowie in Fleckriffen mit Bewuchs von Halimeda-Grünalgen.
Die Färbung der Männchen variierte zwischen einem gelblichgrün bis blau, teilweise mit schwachen orangefarbenen-braunen Flecken, die von einer blauen Linie eingerahmt sind und über den gesamten Körper verteilt auftreten.
Weibchen in der Terminalphase fehlen die schwarzen Flecken an Brust und Kiemen.
Bislang gibt es keine Fotos von lebenden Tiere und aufgrund des endemischen Vorkommens in Französisch-Polynesien wird damit auch in absehbarer Zeit nicht gerechnet.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Macropharyngodon (Genus) > Macropharyngodon pakoko (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!