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Polycera faeroensis Färöer Neonsternschnecke

Polycera faeroensis wird umgangssprachlich oft als Färöer Neonsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Polycera faeroensis,Girona, ES-CT, ES 2012


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10826 
AphiaID:
140834 
Wissenschaftlich:
Polycera faeroensis 
Umgangssprachlich:
Färöer Neonsternschnecke 
Englisch:
Färöer Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Polyceridae (Familie) > Polycera (Gattung) > faeroensis (Art) 
Erstbestimmung:
Lemche, 1929 
Vorkommen:
Britische Inseln, Färöer-Inseln, Niederlande, Nord-Atlantik, Nordsee, Norwegen, Schweden, Spanien 
Meerestiefe:
20 - 200 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone 
Größe:
3,0 cm - 4,5 cm 
Temperatur:
3,5°C - 17,5°C 
Futter:
Hydrozoonpolypen, Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-03 13:20:02 

Haltungsinformationen

Polycera faeroensis Lemche, 1929

Der Artname "faeroensis" bezieht sich auf die Färöer-Inseln als Fundort zur Beschreibung der Schnecke.

Ihr Verbreitungsgebiet liegt im östlichen Nordatlantik und reicht von den Küsten der Färöer, Frankreich, Irland, den Kanalinseln, Norwegen, Schottland, Schweden bis nach Spanien. Es gibt nur wenige zuverlässige Beobachtungen der Art aus Norwegen, da ihre Schwesterart Polycera kernowensis inzwischen von Polycera faeroensis getrennt wurde, ist ihre Verbreitung entlang der norwegischen Küste ungewiss. Frühere Entdeckungen von Polycera faeroensis wurden in Askøy, Fedje und Solund in Westnorwegen, in Hustadvika, Averøya und Ørlandet in Mittelnorwegen und Loppa in der Finnmark gemacht.

Der Körper der Färöer Hörnchenschnecke ist transparent weiß mit leuchtend gelben Körperfortsetzen und Flecken. Die Schnecke wird mit 4,5 cm größer als die meisten anderen ihrer Gattung, die nur 2,0-2,5 cm groß werden.

Polycera faeroensis hat meist mehr als acht mündliche Anhängsel, im Vergleich zu vier bis sechs bei der nah verwandten Gestreiften Hörnchenschnecke (Polycera quadrilineata). Kiemen und Rhinophoren sind ebenfalls transparent weiß mit gelben Spitzen. Manche Exemplare können gelbe Flecken und Linien auf dem Körper haben.

Die Färöer-Hörnchenschnecke soll sich von aufrecht wachsenden, kolonialen Moostierchen wie Bicellariella ciliata, Crisia denticulata, Cellepora pumicosa and Bugula plumosa ernähren. Eine andere Quelle gibt als Nahrung verzweigte Moostierchen wie Caberea ellisi sowie von Arten der Gattung Scrupocellaria an.

Der weiße Laich wird in Form eines gewundenes Band abgelegt.

Weiterführende Links

  1. artsdatabanken (no). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Habitas (Encyclopedia of Marine Life of Britain and Ireland) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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