Haltungsinformationen
Coryphopterus hyalinus Böhlke & Robins, 1962
Coryphopterus hyalinus kommt in Schwärmen in der Nähe großer Korallensäulen und -köpfen vor.Sie ist nur schwer von Coryphopterus personatus zu unterscheiden, da ihr offenbar ein schwacher dunkler Streifen entlang der unteren hinteren Körperhälfte und ein deutlicher Fleck in der Mitte der Oberseite des Kopfes fehlt.
In Ermangelung eines deutschen Namens schlagen wir "Karibische Zwergglasgrundel" vor. Über die Lebensweise dieser kleinen Glasgrundel ist nicht so richtig viel bekannt, vielleicht kann einer unserer Leser etwas berichten? Wenn man so klein ist, wie diese Mini-Grundel, dann mus man sich eine gute Überlebensstrategie zurecht legen:
- versteckt in kleinen Höhlen, Felsspalten oder im Boden leben
- den Schutz in größeren Schwärmen suchen
- perfekte Tranung, anpassen an die Umgebung (Tintenfisch)
- Symbiose mit anderen Tieren (Clownfisch und Anemone)
- sich immer in der Nähe deutlich größerer Tiere aufhalten
- signalisieren der eigenen Giftigkeit (tropische Nackschnecken und Feuerfisch)
- Mimikry (z.B. giftige Tiere nachahmen) u.a.m.
Die Glasgrundel Coryphopterus hyalinus hat sich für die Schwarmvariante entschieden, der Schwarm hält sich zum Schutz in Korallengeästen auf.
Wir können die Grundel, die eine fleischliche Ernährung benötigt, mit angereicherten zerkleinerten Mysis, Garnelen und Fischfleisch sowie gehackten Frostfutter und kleinen Artemien ernähren.
Diese kleine Grundel ist gelegentlich im Handel erhältlich, eine Haltung in einem Artenbecken mit anderen kleinen Mitbewohnern wäre sinnvoll.
Den Namen Glasgrundel hat sie ihrem teilweise durchsichtigen Körper zu verdanken.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonymi:
Coryphopterus hialinus Böhlke & Robins, 1962 · unaccepted (misspelling)
Coryphopterus hyalinus kommt in Schwärmen in der Nähe großer Korallensäulen und -köpfen vor.Sie ist nur schwer von Coryphopterus personatus zu unterscheiden, da ihr offenbar ein schwacher dunkler Streifen entlang der unteren hinteren Körperhälfte und ein deutlicher Fleck in der Mitte der Oberseite des Kopfes fehlt.
In Ermangelung eines deutschen Namens schlagen wir "Karibische Zwergglasgrundel" vor. Über die Lebensweise dieser kleinen Glasgrundel ist nicht so richtig viel bekannt, vielleicht kann einer unserer Leser etwas berichten? Wenn man so klein ist, wie diese Mini-Grundel, dann mus man sich eine gute Überlebensstrategie zurecht legen:
- versteckt in kleinen Höhlen, Felsspalten oder im Boden leben
- den Schutz in größeren Schwärmen suchen
- perfekte Tranung, anpassen an die Umgebung (Tintenfisch)
- Symbiose mit anderen Tieren (Clownfisch und Anemone)
- sich immer in der Nähe deutlich größerer Tiere aufhalten
- signalisieren der eigenen Giftigkeit (tropische Nackschnecken und Feuerfisch)
- Mimikry (z.B. giftige Tiere nachahmen) u.a.m.
Die Glasgrundel Coryphopterus hyalinus hat sich für die Schwarmvariante entschieden, der Schwarm hält sich zum Schutz in Korallengeästen auf.
Wir können die Grundel, die eine fleischliche Ernährung benötigt, mit angereicherten zerkleinerten Mysis, Garnelen und Fischfleisch sowie gehackten Frostfutter und kleinen Artemien ernähren.
Diese kleine Grundel ist gelegentlich im Handel erhältlich, eine Haltung in einem Artenbecken mit anderen kleinen Mitbewohnern wäre sinnvoll.
Den Namen Glasgrundel hat sie ihrem teilweise durchsichtigen Körper zu verdanken.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonymi:
Coryphopterus hialinus Böhlke & Robins, 1962 · unaccepted (misspelling)






Dr. Robert A. Patzner, Österreich