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Symphodus rostratus Schnauzen-Lippfisch

Symphodus rostratus wird umgangssprachlich oft als Schnauzen-Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 2000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

copyright Prof. Dr. Robert A. Patzner




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4467 
AphiaID:
273574 
Wissenschaftlich:
Symphodus rostratus 
Umgangssprachlich:
Schnauzen-Lippfisch 
Englisch:
Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Symphodus (Gattung) > rostratus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch, ), 1791 
Vorkommen:
Ägäis (Mittelmeer), Ägypten, Algerien, Balearen (Mittelmeer), Europäische Gewässer, Israel, Marokko, Mittelmeer, Ost-Atlantik, Schwarzes Meer, Spanien, Straße von Gibraltar, Tunesien 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 13cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Frostfutter (große Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 2000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-01-01 15:07:30 

Haltungsinformationen

(Bloch, 1791)

Der Schnauzen-Lippfisch lebt riffverbunden, in der Nähe von felsigen Untergründen mit Versteckmöglichkeiten und Seegraswiesen in einem Tiefenbereich 1 - 50 Meter im Mittelmeer und dem Schwarzen Meer.

Laut fishbase baut der Lippfisch ein Nest mit Gräsern in dann dem ein oder mehrere Weibchen ihre Eier ablegen.
Je größer die Anzahl der abgelegten und befruchteten Eier, desto größer ist die Chance, dass Fischlarven zu adulten Tieren heranwachsen werden.

Seinen Namen hat dieser Lippfisch seinem langgezogenen Maul zu verdanken.

Er kommt in einem unauffälligen dunkelbraun und einem sehr auffälligen gelb-grün vor.
Hierbei soll es sich aber nicht um einen Sexualdimorphismus handeln.

Wer kann zur Färbung näheres beisteuern?

Im Aquarium lässt sich dieser Lippfisch gut mit Lebendfutter und Frostfutter halten.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

copyright Prof. Dr. Robert  A. Patzner
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