Haltungsinformationen
Diese in Küstennähe lebende benthische Art findet sich über flachen felsigen Riffen, manchmal mit durchsetztem Sand oder Kies, in den flachen Küstengewässern der Azoreninseln im mittleren Nordatlantik. Aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten (bei phytischen Wirbellosen und Algen; Azevedo et al. 1999), seines Nestbauverhaltens und seiner Unterbringung für seine Rekruten ist er stark von vegetativen Substraten (z.B. Cystoseira sp., Dictyota sp.) abhängig (Afonso et al. 2006). Jugendliche können in kleinen Untiefen beobachtet werden, die sich zwischen Algengräsern von Asparagopsis armata (Bertoncini et al. 2009) oder Cystoseira sp. (Afonso et al. 2006) verstecken, aber auch in Gezeitenbecken. Diese Art wird selten als sauberere Art an flachen felsigen Riffen beobachtet (Bertoncini et al. 2009), obwohl sie auf den Azoren sehr verbreitet ist.
Es handelt sich um einen protogynen Hermaphrodit, dessen Reifung bei Längen von 12 cm (TL) (für Männer) und 14 cm TL (für Frauen) stattfindet. Männchen können also Fische der Anfangsphase oder Fische der Endphase sein, die aus einer geschlechtsverändernden Frau resultieren (Azevedo et al. 1999). Während der Laichzeit (März bis Juni) bilden größere Terminalmänner Harems und verteidigen Gebiete, ziehen Weibchen an, ihre Grundfrüchteeier im Nest zu laichen und bieten eine exklusive Pflege der Eier an (Porteiro et al. 1996, Azevedo et al. 1999). Primärmänner, die über größere Hoden verfügen, können jedoch versuchen, während des Laichens die Befruchtung zu "stehlen". Die Art erreicht eine maximale Größe von 27 cm bei Männern und 23 cm bei Frauen (Azevedo et al. 1999).
Der Atlantische Lippfisch lebt auf felsigem Untertgrund in Küstennähe, wo die Männchen in der Fortpflanzungszeit ein Bodennest aus Algen, Kies und verschiedenen anderen Substraten baut.
Männchen tragen ein grünes Farbkleid mit einer kräftigen Färbung, die Flossen zeigen einen rötlichen Schimmer.
Weibchen hingegen haben ein bräunliches Aussehen, die Unterschiede von Männchen und Weibchen wird, wie bei vielen anderen Meeresfischarten als Sexualdimorphismus bezeichnet.
Bei der Beobachtung von Lippfischen fällt immer wieder ihre einzigartige Schwimmweise auf, im Vorwärtsgang kommen nur die Brustflossen zum Einsatz, diese Bewegungsart wird auch labriform bezeichnet. Auch Doktorfische bewegen sich in dieser Weise fort.
Die Fische leben in einer Wassertiefe von 5 bis 15 Metern.
Ähnliche Arten: Der Lippfisch kann mit dem Azoren-Lippfisch (Centrolabrus caeruleus) und dem Schuppenwangen-Lippfisch (Crenilabrus balloni) verwechselt werden.
Synonme:
Acantholabrus romeritus (Valenciennes, 1843)
Acantholabrus romerus (Valenciennes, 1843)
Acantholabrus viridis (Valenciennes, 1839)
Centrolabrus romeritus (Valenciennes, 1843)
Centrolabrus trutta (Lowe, 1834)
Crenilabrus trutta (Lowe, 1834)
Crenilabrus trutta unicolor (Lowe, 1838)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Es handelt sich um einen protogynen Hermaphrodit, dessen Reifung bei Längen von 12 cm (TL) (für Männer) und 14 cm TL (für Frauen) stattfindet. Männchen können also Fische der Anfangsphase oder Fische der Endphase sein, die aus einer geschlechtsverändernden Frau resultieren (Azevedo et al. 1999). Während der Laichzeit (März bis Juni) bilden größere Terminalmänner Harems und verteidigen Gebiete, ziehen Weibchen an, ihre Grundfrüchteeier im Nest zu laichen und bieten eine exklusive Pflege der Eier an (Porteiro et al. 1996, Azevedo et al. 1999). Primärmänner, die über größere Hoden verfügen, können jedoch versuchen, während des Laichens die Befruchtung zu "stehlen". Die Art erreicht eine maximale Größe von 27 cm bei Männern und 23 cm bei Frauen (Azevedo et al. 1999).
Der Atlantische Lippfisch lebt auf felsigem Untertgrund in Küstennähe, wo die Männchen in der Fortpflanzungszeit ein Bodennest aus Algen, Kies und verschiedenen anderen Substraten baut.
Männchen tragen ein grünes Farbkleid mit einer kräftigen Färbung, die Flossen zeigen einen rötlichen Schimmer.
Weibchen hingegen haben ein bräunliches Aussehen, die Unterschiede von Männchen und Weibchen wird, wie bei vielen anderen Meeresfischarten als Sexualdimorphismus bezeichnet.
Bei der Beobachtung von Lippfischen fällt immer wieder ihre einzigartige Schwimmweise auf, im Vorwärtsgang kommen nur die Brustflossen zum Einsatz, diese Bewegungsart wird auch labriform bezeichnet. Auch Doktorfische bewegen sich in dieser Weise fort.
Die Fische leben in einer Wassertiefe von 5 bis 15 Metern.
Ähnliche Arten: Der Lippfisch kann mit dem Azoren-Lippfisch (Centrolabrus caeruleus) und dem Schuppenwangen-Lippfisch (Crenilabrus balloni) verwechselt werden.
Synonme:
Acantholabrus romeritus (Valenciennes, 1843)
Acantholabrus romerus (Valenciennes, 1843)
Acantholabrus viridis (Valenciennes, 1839)
Centrolabrus romeritus (Valenciennes, 1843)
Centrolabrus trutta (Lowe, 1834)
Crenilabrus trutta (Lowe, 1834)
Crenilabrus trutta unicolor (Lowe, 1838)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






Vasco M. P. Ferreira, Marine Consulting, Portugal