Haltungsinformationen
Symphodus trutta (Lowe, 1834)
Diese in Küstennähe lebende benthische Art findet sich über flachen felsigen Riffen, manchmal mit durchsetztem Sand oder Kies, in den flachen Küstengewässern der Azoreninseln im mittleren Nordatlantik. Aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten (bei phytischen Wirbellosen und Algen; Azevedo et al. 1999), seines Nestbauverhaltens und seiner Unterbringung für seine Rekruten ist er stark von vegetativen Substraten (z.B. Cystoseira sp., Dictyota sp.) abhängig (Afonso et al. 2006). Jugendliche können in kleinen Untiefen beobachtet werden, die sich zwischen Algengräsern von Asparagopsis armata (Bertoncini et al. 2009) oder Cystoseira sp. (Afonso et al. 2006) verstecken, aber auch in Gezeitenbecken. Diese Art wird selten als sauberere Art an flachen felsigen Riffen beobachtet (Bertoncini et al. 2009), obwohl sie auf den Azoren sehr verbreitet ist.
Es handelt sich um einen protogynen Hermaphrodit, dessen Reifung bei Längen von 12 cm (TL) (für Männer) und 14 cm TL (für Frauen) stattfindet. Männchen können also Fische der Anfangsphase oder Fische der Endphase sein, die aus einer geschlechtsverändernden Frau resultieren (Azevedo et al. 1999). Während der Laichzeit (März bis Juni) bilden größere Terminalmänner Harems und verteidigen Gebiete, ziehen Weibchen an, ihre Grundfrüchteeier im Nest zu laichen und bieten eine exklusive Pflege der Eier an (Porteiro et al. 1996, Azevedo et al. 1999). Primärmänner, die über größere Hoden verfügen, können jedoch versuchen, während des Laichens die Befruchtung zu "stehlen". Die Art erreicht eine maximale Größe von 27 cm bei Männern und 23 cm bei Frauen (Azevedo et al. 1999).
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Acantholabrus romeritus Valenciennes, 1843 · unaccepted
Acantholabrus romerus Valenciennes, 1843 · unaccepted
Acantholabrus viridis Valenciennes, 1839 · unaccepted
Centrolabrus romeritus (Valenciennes, 1843) · unaccepted
Centrolabrus trutta (Lowe, 1834) · unaccepted
Crenilabrus trutta Lowe, 1834 · unaccepted
Crenilabrus trutta unicolor Lowe, 1838 · unaccepted
Diese in Küstennähe lebende benthische Art findet sich über flachen felsigen Riffen, manchmal mit durchsetztem Sand oder Kies, in den flachen Küstengewässern der Azoreninseln im mittleren Nordatlantik. Aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten (bei phytischen Wirbellosen und Algen; Azevedo et al. 1999), seines Nestbauverhaltens und seiner Unterbringung für seine Rekruten ist er stark von vegetativen Substraten (z.B. Cystoseira sp., Dictyota sp.) abhängig (Afonso et al. 2006). Jugendliche können in kleinen Untiefen beobachtet werden, die sich zwischen Algengräsern von Asparagopsis armata (Bertoncini et al. 2009) oder Cystoseira sp. (Afonso et al. 2006) verstecken, aber auch in Gezeitenbecken. Diese Art wird selten als sauberere Art an flachen felsigen Riffen beobachtet (Bertoncini et al. 2009), obwohl sie auf den Azoren sehr verbreitet ist.
Es handelt sich um einen protogynen Hermaphrodit, dessen Reifung bei Längen von 12 cm (TL) (für Männer) und 14 cm TL (für Frauen) stattfindet. Männchen können also Fische der Anfangsphase oder Fische der Endphase sein, die aus einer geschlechtsverändernden Frau resultieren (Azevedo et al. 1999). Während der Laichzeit (März bis Juni) bilden größere Terminalmänner Harems und verteidigen Gebiete, ziehen Weibchen an, ihre Grundfrüchteeier im Nest zu laichen und bieten eine exklusive Pflege der Eier an (Porteiro et al. 1996, Azevedo et al. 1999). Primärmänner, die über größere Hoden verfügen, können jedoch versuchen, während des Laichens die Befruchtung zu "stehlen". Die Art erreicht eine maximale Größe von 27 cm bei Männern und 23 cm bei Frauen (Azevedo et al. 1999).
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Acantholabrus romeritus Valenciennes, 1843 · unaccepted
Acantholabrus romerus Valenciennes, 1843 · unaccepted
Acantholabrus viridis Valenciennes, 1839 · unaccepted
Centrolabrus romeritus (Valenciennes, 1843) · unaccepted
Centrolabrus trutta (Lowe, 1834) · unaccepted
Crenilabrus trutta Lowe, 1834 · unaccepted
Crenilabrus trutta unicolor Lowe, 1838 · unaccepted






Carlos Luis Hernández-González, Spanien