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Turbo tuberculosus Tuberkel Turbanschnecke

Turbo tuberculosus wird umgangssprachlich oft als Tuberkel Turbanschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Steckbrief

lexID:
4425 
AphiaID:
413436 
Wissenschaftlich:
Turbo tuberculosus 
Umgangssprachlich:
Tuberkel Turbanschnecke 
Englisch:
Turbo Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Trochida (Ordnung) > Turbinidae (Familie) > Turbo (Gattung) > tuberculosus (Art) 
Erstbestimmung:
Quoy & Gaimard, 1834 
Vorkommen:
Australien, Great Barrier Riff, Neukaledonien, Philippinen, Tonga 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Felsküsten, Gezeitenzone, Küstengewässer, Meerwasser 
Größe:
1.7 cm - 4 cm 
Temperatur:
23°C - 28°C 
Futter:
Algen , Deposit (Ablagerungen) 
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-05 20:13:24 

Haltungsinformationen

Turbo tuberculosus Quoy & Gaimard, 1834

Eine Gehäuseschnecke aus der Familie Turbinidae, die als Turbanschnecken bezeichnet werden. Mitglieder der Familie haben ein kugeliges, meist dickes Gehäuse. Sie besitzen ein kalkiges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung.

Turbo tuberculosus ist eine häufig vorkommende Schnecke, die von Algen und Ablagerungen (Deposit) lebt. Die Länge der Schale variiert zwischen 17 mm und 40 mm.Schale hat eine subovate Form mit einem spitzen Turm, der quer gefurcht ist. Die fünf Wirbel sind konvex und in Längsrichtung leicht gestreift.

Das Farbmuster ist weiß oder gelb, radial geflammt mit Rot oder Braun. Die Spitze hat einen grünen Glanz. Die Innenseite der runden Öffnung ist strahlend weiß. Einige Windungen sind höckerig oder mit ziemlich rauen Stacheln bedeckt. Die Tuberkel bilden drei oder vier Reihen auf dem Körperwirbel.

Das Bild sandte uns ein besorgter Aquarianer ein, mit Hinweis auf das Abfressen von Polypen. Allerdings bleibt hier nur der Schluss, dass der Stamm der Koralle bereits veralgt war und die Schnecke nur die Algen gefressen hat. Turboschnecken stellen eine echte Bereicherung im Riffaquarium dar und sind reefsafe.

Synonym:
Turbo nivosa Reeve, 1848

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 02.02.2024.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 02.02.2024.

Bilder

Allgemein


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