Haltungsinformationen
Detlef Klose half bei der ID.
Wir denken, dass wir jetzt die richtige Zuordnung haben.
Es sollte sich hierbei um Epizoanthus couchii handeln.
Eingestellt wurde das Tier von Balanus erst unter Corynactis sp., was aber nicht das selbe Tier ist.
Über eine weitere Haltungsbeschreibung würden wir uns natürlich freuen.
Scheint auf jeden Fall in wärmeren Wasser auch zurecht zu kommen.
In ihrem natürlichen Vorkommensgebiet findet man sie von nahe der Wasseroberfläche bis hinab zu ca. 100 Metern.
Taxonomic position:
Phylum: Cnidaria
Class: Anthozoa
Subclass: Hexacorallia
Superorder: Hexactiniida
Order: Hexcorallia
Family: Epizoanthidae
Von Detlef Klose:
Verschiedene Quellen bezeichnen diese Art als Seeanemone (Hexcorallia),
aber laut Comparative Toxicogenomics Database (CTD) sie soll folgendermaßen geordnet sein:
Eukaryota > Metazoa > Eumetazoa > Cnidaria > Anthozoa > Hexacorallia > Zoanthidea > Epizoanthidae > Epizoanthus und ist damit eine Krustenanemone.
Beschreibung: Diese koloniale Meeresanemone hat Polypen bis zu 20mm Länge mit einem Durchmesser von 10mm, die sich mit einem dünnen, schmalen Basisband (Fußscheibe) an Felsen oder Schalen fest hält.
Jeder Polyp hat einen gezähnten Wall an der Spitze der Säule und 24-32 lange, durchscheinend weiße Tentakel, die jeweils eine kleine, weiße Spitze haben.
Der Körper und die Fangarme sind halbdurchsichtig lederfarbend (braun-gelb) oder rosa.
Die Säulenwände und das Basisband können mit Sand bedeckt sein.
Die Polypen ziehen sich bei geringsten Störungen zusammen.
Lebensraum: Auffindbar an Felsen und Muscheln im moderaten Tidenstrom und andere umspülte, feste Materialien.
Manchmal bildet sie umfangreiche Geflechte, mit gelegentlich starker Vergrößerungen des Basisbands mit eng gebündelten Polypen, von der niedrige Wasser-Marke bis zu 100 Meter Tiefe.
Die Kolonie können von anderen krustig wachsenden Organismen überwachsen werden.
Sie sind fast unsichtbar, es sei denn, die Polypen sind erweitert.
Vorkommen: Tritt an allen Küsten von Großbritannien und Irland, aber auch seltener in der Nordsee auf.
Häufig an verschiedenen Orten, wird aber leicht übersehen.
Zum Süden hin tritt sie zumindestens bis zum Golf von Biskaya auf.
Ähnliche Arten: Die Polypen dürften denen von Epizoanthus incrustans ähneln, aber diese lassen sich durch ihre unterschiedliche Wuchsform unterscheiden.
Identification Key Features:
gewöhnlich Kolonial, Polypen wachsen in der Regel aus einem schmalen Basisband.
24-32 Fangarme, transparent mit weißer Spitze (sehr auffällig).
Der Temperaturbereich solle normalerweise so zwischen 12-20 Grad sein.
Kann aber, wie viele auch, über längere Zeit bei höheren Temperaturen gehalten werden.
Futter ist in der Natur Zooplankton, kann aber im Becken sicherlich auch mit kleinen Artemien und div. kleinen Frostfutter usw. ernährt werden.
Gruß Detlef
Wir denken, dass wir jetzt die richtige Zuordnung haben.
Es sollte sich hierbei um Epizoanthus couchii handeln.
Eingestellt wurde das Tier von Balanus erst unter Corynactis sp., was aber nicht das selbe Tier ist.
Über eine weitere Haltungsbeschreibung würden wir uns natürlich freuen.
Scheint auf jeden Fall in wärmeren Wasser auch zurecht zu kommen.
In ihrem natürlichen Vorkommensgebiet findet man sie von nahe der Wasseroberfläche bis hinab zu ca. 100 Metern.
Taxonomic position:
Phylum: Cnidaria
Class: Anthozoa
Subclass: Hexacorallia
Superorder: Hexactiniida
Order: Hexcorallia
Family: Epizoanthidae
Von Detlef Klose:
Verschiedene Quellen bezeichnen diese Art als Seeanemone (Hexcorallia),
aber laut Comparative Toxicogenomics Database (CTD) sie soll folgendermaßen geordnet sein:
Eukaryota > Metazoa > Eumetazoa > Cnidaria > Anthozoa > Hexacorallia > Zoanthidea > Epizoanthidae > Epizoanthus und ist damit eine Krustenanemone.
Beschreibung: Diese koloniale Meeresanemone hat Polypen bis zu 20mm Länge mit einem Durchmesser von 10mm, die sich mit einem dünnen, schmalen Basisband (Fußscheibe) an Felsen oder Schalen fest hält.
Jeder Polyp hat einen gezähnten Wall an der Spitze der Säule und 24-32 lange, durchscheinend weiße Tentakel, die jeweils eine kleine, weiße Spitze haben.
Der Körper und die Fangarme sind halbdurchsichtig lederfarbend (braun-gelb) oder rosa.
Die Säulenwände und das Basisband können mit Sand bedeckt sein.
Die Polypen ziehen sich bei geringsten Störungen zusammen.
Lebensraum: Auffindbar an Felsen und Muscheln im moderaten Tidenstrom und andere umspülte, feste Materialien.
Manchmal bildet sie umfangreiche Geflechte, mit gelegentlich starker Vergrößerungen des Basisbands mit eng gebündelten Polypen, von der niedrige Wasser-Marke bis zu 100 Meter Tiefe.
Die Kolonie können von anderen krustig wachsenden Organismen überwachsen werden.
Sie sind fast unsichtbar, es sei denn, die Polypen sind erweitert.
Vorkommen: Tritt an allen Küsten von Großbritannien und Irland, aber auch seltener in der Nordsee auf.
Häufig an verschiedenen Orten, wird aber leicht übersehen.
Zum Süden hin tritt sie zumindestens bis zum Golf von Biskaya auf.
Ähnliche Arten: Die Polypen dürften denen von Epizoanthus incrustans ähneln, aber diese lassen sich durch ihre unterschiedliche Wuchsform unterscheiden.
Identification Key Features:
gewöhnlich Kolonial, Polypen wachsen in der Regel aus einem schmalen Basisband.
24-32 Fangarme, transparent mit weißer Spitze (sehr auffällig).
Der Temperaturbereich solle normalerweise so zwischen 12-20 Grad sein.
Kann aber, wie viele auch, über längere Zeit bei höheren Temperaturen gehalten werden.
Futter ist in der Natur Zooplankton, kann aber im Becken sicherlich auch mit kleinen Artemien und div. kleinen Frostfutter usw. ernährt werden.
Gruß Detlef