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Anampses meleagrides Gelbschwanz-Perllippfisch

Anampses meleagrides wird umgangssprachlich oft als Gelbschwanz-Perllippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Richard und Mary Field, Malta

Copyright Richard Field, Foto Rotes Meer, Jeddah, Saudi Arabien, Weibchen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Richard und Mary Field, Malta

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
238 
AphiaID:
218923 
Wissenschaftlich:
Anampses meleagrides 
Umgangssprachlich:
Gelbschwanz-Perllippfisch 
Englisch:
Spotted Wrasse, Dotted Wrasse, Marble Wrasse, Speckled Wrasse, Yellow Tail Tamarin, Yellowtail Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Anampses (Gattung) > meleagrides (Art) 
Erstbestimmung:
Valenciennes, 1840 
Vorkommen:
Afrika, Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Flores, Französisch-Polynesien, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Java, Jemen, Jordanien, Karolinen-Archipel, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Komoren, La Réunion, Lombok, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sulawesi, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, Vanuatu, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel 
Meerestiefe:
5 - 50 Meter 
Größe:
20 cm - 27 cm 
Temperatur:
24°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Krill (Euphausiidae), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-05-26 22:31:39 

Haltungsinformationen

Valenciennes, 1840

Bei diesem Lippfische ändern sich Farbe und Form im zunehmenden Alter nur sehr geringfügig.

Die Tiere leben paarweise oder einzeln an Riffen mit gemischten Korallenwuchs.
Sind, wenn sie gut eingewöhnt sind, gut haltbar, aber anfangs doch eher als empfindlich einzustufen!

Kommt nicht sehr häufig in den Handel, da transportempfindlich.

Am besten wird er mit ein wenig Sand verschickt, da er dann wesentlich ruhiger ist, als ohne Sand.
Auch im Aquarium sollte genug Sand vorhanden sein, so dass er sich nachts einbuddeln kann.

Synonyme:
Anampses amboinensis Bleeker, 1857
Anampses ikedai Tanaka, 1908
Anampses lunatus Sauvage, 1891
Anampses meleagris Günther, 1862
Anampses nagayoi Tanaka, 1908

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labridae (Family) > Corinae (Subfamily) > Anampses (Genus)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Hippocampus Bildarchiv (de) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Reefkeeping.com (en). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Männlich

Copyright Joe DE VROE, Foto El Fanadir North, Ägypten, Männchen
2

Weiblich

Copyright Richard Field, Foto Rotes Meer, Jeddah, Saudi Arabien, Weibchen
1
Copyright Jim Greenfield, Foto Indonesia, N. Bali
1
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
1
copyright Johnny Jensen, Dänemark
1
copyright Johnny Jensen, Dänemark
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copyright Johnny Jensen, Dänemark
1
copyright Johnny Jensen, Dänemark
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1

Initialphase


Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 22.03.24#7
War anfangs etwas knifflig ihn an Frostfutter zu gewöhnen, hatte die ersten drei Wochen nur Lebendfutter genommen bzw an den Steinen im Beckn gepickt. Wenn er jedoch mal ans Futter gewöhnt ist, sehr einfach zu halten. Da er momentan noch der kleinste ist, zankt er sich mit keinem sondern weicht eher zurück. Wie bei allen Lippfischen ist ein Springschutz auf dem Becken empfehlenswert.
am 04.02.17#6
Ich habe den kleinen Kerl mit ca. 4 cm bekommen. Er ist dann erst mal für 2 Wochen von der Bildfläche verschwunden und ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Aber nach 14 Tagen war er dann den ganzen Tag zu sehen und fraß sofort alles und sehr gut. Wächst bei mir sehr langsam und ist eine Bereicherung für jedes Becken.Meiner ist überhaupt nicht scheu und den ganzen Tag im Riff unterwegs obwohl ich mehrere Docs und Zwergkaiser habe. Er verträgt sich mit allen.
am 11.11.14#5
Ich habe den kleinen Burschen vor ca. zwei Monaten mit ca. 5 cm Größe beim Fachhändler gekauft. Diese hatte mir empfohlen den etwas Transportempfindlichen Perllippfisch rasch in mein 600l Becken einzusetzen (max. 10 Minuten,schluckweise dem Transportwasser anpassen).Danach war der kleine erst mal für vier Tage ohne sich einmal zu zeigen im Sand verbuddelt. Dann zeigte er sich endlich putz Munter und ohne jegliche Mangelerscheinung. Am ersten und zweiten Tag gabe es kleinere raufereien von einigen anderen Fischen. Dies hat sich aber schnell wieder gegeben.Fressen tut er eigentlich alles von Frost-,Flocken- über Granulatfutter.
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